Sibiga führte Gespräche mit Szijjártó: Worauf sich die Außenminister geeinigt hatten
< p>Am 30. September führte der ukrainische Außenminister Andriy Sibiga während eines Besuchs in Budapest bilaterale Verhandlungen mit dem ungarischen Außenminister Peter Szijjártó.
Sibigas Verhandlungen mit Szijjártó: Was ist über die Ergebnisse bekannt
Das Treffen der Diplomaten im Tete-a-tete-Format dauerte etwa eine Stunde, doppelt so lange wie geplant. Nach deren Abschluss fanden die Verhandlungen in erweitertem Format unter Beteiligung von Delegationen statt.
Schwerpunktthemen: Entwicklung gutnachbarschaftlicher Beziehungen, Umsetzung gemeinsamer Projekte, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Grenzinfrastruktur, Schutz der Rechte nationaler Minderheiten, Fortschritte auf dem Weg zum EU- und NATO-Beitritt der Ukraine sowie die ukrainische Friedensformel.< /p>Zuverlässig
Basierend auf ihren Ergebnissen sagte Sibiga, dass sie „im Detail die umfassende bilaterale und internationale Agenda sowie die Friedensformel als Weg zu einem gerechten und dauerhaften Frieden besprochen haben“.
— Wir engagieren uns für die Entwicklung pragmatischer und vorhersehbarer gutnachbarschaftlicher Beziehungen, — schrieb Online-Diplomat X.
Auch Diplomaten gaben gegenüber der Presse Erklärungen ab.
< p>Insbesondere sagte Sibiga, dass
— Der Minister und ich stellten die positive Dynamik bei der Lösung dieses Problems fest und einigten uns auch auf eine weitere Zusammenarbeit, um in allen sensiblen Fragen eine Verständigung zu erreichen, — stellte er auf einer Pressekonferenz fest.
Ihm zufolge sind die in der Ukraine lebenden Ungarn ein integraler und gleichberechtigter Teil der politischen Nation und „eine wichtige Brücke des gegenseitigen Verständnisses zwischen unseren Staaten“.
Und er fügte hinzu, dass ethnische Ungarn jetzt die Ukraine mit Waffen in der Hand an der Front verteidigen und sie im Rücken unterstützen.
Besondere Aufmerksamkeit schenkten die Parteien der Friedensformel von Präsident Wladimir Selenskyj, sowie der Victory Plan. Sibiga dankte Szijjártó für die Teilnahme Ungarns am ersten Friedensgipfel und die Teilnahme an seinem Kommuniqué.
— Wir hoffen, dass Ungarn als ein Land, das sich aktiv für den Frieden einsetzt, weiterhin ukrainische Initiativen unterstützen und zu ihrer raschen Umsetzung beitragen wird, — fügte er hinzu.
— Während der Verhandlungen haben wir die nächsten Schritte zur Entwicklung der grenzüberschreitenden Infrastruktur koordiniert, die zum Aufbau von Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen unseren Ländern beitragen wird. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die nächste Sitzung der Gemeinsamen Regierungskommission abzuhalten, und darauf haben wir uns mit meinem Kollegen geeinigt, — Sibiga fasste zusammen.