Die Schweiz wird ihre Grenzen zu Italien und Frankreich überprüfen: Der Grund ist bekannt
Die Grenze der Schweiz zu Italien wird aufgrund des Abschmelzens der Gletscher angepasst.< /p>
Die Schweiz wird ihre Grenzen zu Frankreich im Kanton Genf und zu Italien in der Nähe des Ferienortes Zermatt ändern.
Dies wurde von Swissinfo gemeldet.
Die Schweiz plant eine Anpassung Die Grenzen zu Italien und Frankreich aufgrund schmelzender Gletscher. Der Grund für die Anpassung entlang der italienischen Grenze liegt darin, dass große Gebiete in diesem Gebiet durch Wassereinzugsgebiete oder allmählich abnehmende Gletscherrückenlinien definiert sind. Die Änderungen werden im Feriengebiet Zermatt stattfinden.
Im vergangenen Mai einigten sich die Schweiz und Italien auf eine Vereinbarung zur Grenzanpassung unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Interessen beider Seiten. Ähnliche Anpassungen sind im Kanton Genf entlang der Grenze zu Frankreich geplant.
Die Schweizer Regierung hat die Erlaubnis erhalten, ein Abkommen zur Grenzanpassung zu unterzeichnen, Italien muss diese Änderungen jedoch noch offiziell genehmigen. Bezüglich der Grenze zu Frankreich ist die Anpassung auf die Renaturierung von Flüssen zurückzuführen, da etwa die Hälfte der Grenze durch Gewässer verläuft. Außerdem sollen durch den Bau einer neuen grenzüberschreitenden Straßenbahnlinie Änderungen an den Grenzen zwischen den Gemeinden Perly Serta und Bardonnex vorgenommen werden. Die französisch-schweizerische Kommission hat bereits drei Vereinbarungen zur Grenzziehung in den drei Genfer Regionen vorbereitet.
Wir erinnern daran, dass Wissenschaftler des National Antarctic Science Center herausgefunden haben, dass das schnelle Abschmelzen einiger antarktischer Gletscher dazu führen kann durch einen atypischen heißen Kern in der Atmosphäre verursacht werden, der durch die Überlagerung zweier Warmluftströme entsteht.
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