Sozialdemokraten haben Wahlen in Brandenburg gewonnen: Die extreme Rechte hat eine Sperrminorität Vladislav KravtsovIn Brandenburg hat die Sozialdemokratische Partei die Landtagswahl gewonnen. Gleichzeitig erhielt die rechtsextreme Alternative für Deutschland bei Kommunalwahlen eine Sperrminorität.
Journalisten der Welt-Publikation schreiben darüber. Interessanterweise hat die Sozialdemokratische Partei Deutschlands die Landtagswahl in Brandenburg zum achten Mal in Folge seit 1990 gewonnen.
Wie sind die Wahlergebnisse in Brandenburg?
Nach Angaben der Landeswahlkommission hat die Partei des brandenburgischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke mit 30,9 % der Stimmen einen deutlichen Sieg errungen. Dieses Ergebnis war für die Partei besser als 2019.
Die rechtsextreme Alternative für Deutschland, die in Umfragen vor den Wahlen stets an der Spitze steht und sich für ein Ende der militärischen Unterstützung für die Ukraine einsetzt, gewann nach Abschluss der Auszählung 29,2 % der Stimmen. Bemerkenswert ist, dass das Sarah-Wagenknecht-Bündnis, das zum ersten Mal an der Wahl teilnahm, mit 13,5 % den dritten Platz belegte. Unterdessen erreichte die CDU mit 12,1 % das schlechteste Ergebnis der Partei bei der Landtagswahl in Brandenburg.
Grüne, Linke, Freie Demokraten und Freie Wähler mussten derweil einen deutlichen Wahlrückschlag hinnehmen: Sie schlossen ab konnte die Fünf-Prozent-Hürde für den Einzug in den Landtag nicht überwinden.
Die Grünen erhielten lediglich 4,1 % der Stimmen, Parteimitglied Marie Schaeffer verlor im für die Grünen als aussichtsreich geltenden Wahlbezirk Potsdam I gegen SPD-Kandidatin Mani Schüle. Dieses Ergebnis beendet faktisch die Möglichkeit einer Fortsetzung der Koalition zwischen SPD, CDU und Grünen in der Region.
Die vorläufigen Endergebnisse zeigen, dass weder die Sozialdemokratische Partei noch die Christlich-Demokratische Union die erforderliche absolute Mehrheit erreichen werden, da ihnen nur ein Sitz fehlt. Mögliche Koalitionsoptionen für die SPD sind das Sarah-Wagenknecht-Bündnis oder eine Dreierkoalition aus Sarah-Wagenknecht-Bündnis und CDU. Ein Bündnis mit der Alternative für Deutschland lehnte Brandenburgs Ministerpräsident Woidke jedoch direkt ab.
Die AfD errang mehr als ein Drittel der Sitze im Parlament und bildete damit eine Sperrminorität. Von den 88 zur Wahl stehenden Sitzen im Parlament bewirbt sich die AfD um 30 Sitze. Allerdings könnte es durch das Vorliegen mehrerer Direktmandate zu Doppelmandaten und Ausgleichsmandaten kommen, wodurch der Landtag möglicherweise auf 110 Sitze erweitert werden könnte.
All dies ermöglicht es der AfN, Entscheidungen zu behindern, die eine Zweidrittelmehrheit im Parlament erfordern, einschließlich der Wahl von Verfassungsrichtern. Bemerkenswert ist, dass die Alternative für Deutschland erst vor drei Wochen bei der Thüringer Landtagswahl ebenfalls eine Sperrminorität erhielt.
So kommentierte Scholz die Abstimmungsergebnisse < p>Bundeskanzler Olaf Scholz wollte sich eigentlich erst am Montag zur Landtagswahl äußern, da er sich nun in New York aufhält, wo er eine Rede vor den Vereinten Nationen hielt.
Aber der Chef der Deutschen Die Regierung habe sich zu den Wahlereignissen geäußert, wie der stellvertretende Chefredakteur der Welt, Robin Alexander, in New York berichtete. Auf die Frage eines Journalisten, wie die Stimmung bei der Telefonkonferenz mit dem Vorstand der SPD sei, antwortete die Kanzlerin kurz und knapp: „Natürlich, gut!“
Später antwortete Olaf Scholz, der Mitglied der SPD ist Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands äußerte sich erneut zu den Wahlen und sagte vor deutschen Journalisten: „Es ist toll, dass wir gewonnen haben, ich hatte das Gefühl, dass etwas Ähnliches passiert.“