„Die NATO-Mitgliedschaft wird zu neuen Konflikten führen“: Die Slowakei hat Angst vor einem Beitritt der Ukraine zum Bündnis

„Die NATO-Mitgliedschaft wird zu neuen Konflikten führen“: In der Slowakei hat man Angst vor dem Beitritt der Ukraine zum Bündnis Margarita Voloshina

Der slowakische Außenminister Juraj Blanar äußerte Bedenken hinsichtlich eines möglichen Beitritts der Ukraine zur NATO/Channel 24-Collage, illustratives Foto

In der Slowakei wurden Bedenken hinsichtlich eines möglichen Beitritts der Ukraine zur NATO geäußert das Nordatlantische Bündnis. Sie sagen, dass dies angeblich zur Entstehung „neuer Konflikte“ führen könnte.

Die entsprechende Erklärung wurde vom slowakischen Außenminister Juraj Blanar abgegeben, schreibt Pravda.sk. Unabhängig davon brachte er die Frage der Mitgliedschaft unseres Staates in der Europäischen Union zur Sprache.

Die Slowakei ist „besorgt“ über den möglichen Beitritt der Ukraine zur NATO

Nach einem Treffen mit dem ukrainischen Außenminister Andrei Sibiga erklärte sein slowakischer Kollege Juraj Blanar gegenüber Reportern, dass der „Konflikt“ zwischen Russland und der Ukraine „nicht mit militärischen Mitteln gelöst werden kann“.

Deshalb, so heißt es Für ihn plädiert Bratislava für eine zügige Suche nach einer friedlichen Lösung. Unabhängig davon wies er darauf hin, dass die Slowakei die Mitgliedschaft der Ukraine in der EU befürworte, aber nicht mit Kiew über den Beitritt zum Bündnis einverstanden sei.

Die NATO-Mitgliedschaft wird zu neuen Konflikten führen, aber wir respektieren die Rechte „Die Ukraine muss sich entscheiden, wohin sie gehen will“, bemerkte er.

Gleichzeitig zeigte sich der ukrainische Minister zuversichtlich, dass die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO den Interessen sowohl Kiews als auch Bratislavas entspricht, da dies Stabilität garantieren und dazu führen werde Frieden.

Andrei Sibiga traf sich übrigens mit dem slowakischen Premierminister Robert Fico. Ihm zufolge diskutierten sie Möglichkeiten zur Entwicklung der Beziehungen zwischen der Ukraine und der Slowakei im Geiste der guten Nachbarschaft, des gegenseitigen Respekts und des gegenseitigen Nutzens.

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