China hat sich selbst benachteiligt: Wie sich der Krieg in der Ukraine auf Peking Anzhelika Galesevich auswirkt =” https://24tv.ua/resources/photos/news/202409/2644086.jpg?v=1726665899000&w=768&h=432&fit=cover&output=webp&q=70″>
Die Ukraine kann zu einer Waffe werden, mit der die USA China „schlagen“ werden. Da Peking der Demokratischen Volksrepublik Korea eigentlich immer geholfen hat, rettet es jetzt die Volkswirtschaften Irans und Russlands, indem es deren Öl und Energie kauft.
Deshalb befindet sich China jetzt in einer sehr unangenehmen Lage, weil es ist gezwungen, seinen Vasallen zu helfen. Welche Rolle dabei die Ukraine spielt, erklärte der Politstratege Boris Tizenhausen im Gespräch mit Channel 24.
Die USA können die Möglichkeiten Chinas aufgrund des russischen Krieges in der Ukraine erheblich einschränken, nämlich durch die Verhängung sekundärer Sanktionen. Denn Peking hilft Iran und Nordkorea, die wiederum Moskau mit Granaten und Raketen unterstützen.
Will China, dass der Krieg in der Ukraine endet?
Laut Tiesenhausen glauben viele, dass China einen erheblichen Einfluss auf Russland hat. Daran ist etwas Wahres; das wirtschaftlich aggressive Land ist zum Vasallen Pekings geworden. Aber es ist keine Tatsache, dass Xi Jinping einen solchen Einfluss braucht. Der chinesische Führer kann eine „Szene“ spielen, sagen sie, „überzeugen Sie mich, ich allein kann Putin beeinflussen, also geben Sie mir Boni.“
Ist China daran interessiert, das zu beenden? Krieg? Das ist die Hauptfrage. Ja. Denn das Schlüsselprojekt „One Belt – One Road“ ist in Gefahr. Auch Peking ist mit sekundären Sanktionen belegt, macht sich darüber aber keine großen Sorgen. Denn selbst mit einem großen Rabatt kann Russland China mit Energieressourcen versorgen, und selbst das ist nicht die Hauptsache. „China überschwemmt tatsächlich die russischen Märkte mit seinen Konsumgütern und es geht ihm gut“, betonte Boris Tizenhausen.