Deutschland wird den Ukrainern finanziell helfen, den Winter zu überstehen
Dieses Geld hilft der Ukraine, warm zu bleiben.
Deutschland wird der Ukraine zusätzliche Winterhilfe in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung stellen anhaltende russische Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur.
Das kündigte die deutsche Außenministerin Annalena Bärbock auf der 5. Unterstützungskonferenz für Moldawien in Chisinau an, schrieb die Rheinische Post.
Bärbock betonte das dort In der Ukraine besteht aufgrund der Zerstörung der Infrastruktur ein ernstes Problem mit den Energieressourcen, was zu einem Mangel an Strom, Wasser und Wärme führt. Sie wies darauf hin, dass die russische Aggression darauf abzielt, den Ukrainern das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Die Ministerin betonte auch, dass die Unterstützung der Ukraine nicht nur für die Ukraine selbst, sondern auch für Moldawien und die europäische Demokratie im Allgemeinen wichtig sei. Sie stellte fest, dass Russland versucht habe, Moldawien zu zerstören, aber den gegenteiligen Effekt erzielt habe: Jetzt sei Moldawien zusammen mit der Ukraine ein Kandidat für die Mitgliedschaft in der Europäischen Union. Nun gilt es, die Lage in diesen Ländern zu stabilisieren, denn die Anwohner befürchten, dass im Falle eines Sturzes der Ukraine Moldawien als nächstes an der Reihe sein könnte.
Berbock plant außerdem ein Treffen mit der moldauischen Präsidentin Maia Sandu und einen Besuch im Zentrum für strategische Kommunikation und Bekämpfung von Desinformation in Chisinau. Während des Besuchs wird ein bilaterales Abkommen über die Zusammenarbeit im Bereich der Cybersicherheit unterzeichnet.
Wir erinnern daran, dass der stellvertretende Vorsitzende der Staatsverwaltung der Stadt Kiew, Pjotr Pantelejew, feststellte, dass die Ukrainer gespannt auf die bevorstehende kalte Jahreszeit warten auf die Möglichkeit von Stromausfällen. Ihm zufolge haben die Menschen in Kiew bereits gelernt, ohne Strom zu leben, aber mit dem Einsetzen des Frosts wird die Situation noch komplizierter, da ohne Strom möglicherweise Hunderte von Hochhäusern ohne Heizung und Wasser bleiben könnten.
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