Die Situation spitzt sich zu: Überschwemmungen zerstörten zwei Dämme und überschwemmten ein Gefängnis in Österreich

Die Situation wird immer schlimmer: Überschwemmungen zerstörten zwei Dämme und überschwemmten ein Gefängnis in Österreich Asya Kovaleva

Die Lage spitzt sich zu: Überschwemmungen zerstörten zwei Dämme und überschwemmten ein Gefängnis in Österreich

Wasser zerstörte zwei Staudämme in Österreich/Collage 24 Channel

Anhaltende Regenfälle führten zum Versagen von zwei Staudämmen in Niederösterreich. Aus diesem Grund wurden mehrere Siedlungen überschwemmt, darunter auch ein Gefängnis.

Die Überschwemmungssituation verschlechtert sich weiter. Jetzt versuchen Experten, Menschen zu retten.

Ganze Siedlungen stehen unter Wasser

Auch das Gefängnis in der Stadt Gjöllersdorf wurde beschädigt. Erste Dämme seien gebrochen, unter anderem in Gadersdorf und Pottenbrunn, teilten die Einsatzkräfte mit. Die Bevölkerung werde evakuiert, Hilfe sei mancherorts nur noch aus der Luft möglich, heißt es in der Mitteilung.

Rund 10.000 Einsatzkräfte sind in ganz Niederösterreich an Großrettungseinsätzen beteiligt. Sie retten auf Dächern gestrandete Menschen, pumpen Wasser aus überfluteten Gebäuden und räumen Straßen frei, die durch umgestürzte Bäume blockiert sind.

Im Rahmen einer koordinierten Reaktion wurden rund 2.400 Militärangehörige eingesetzt, um bei diesen kritischen Operationen zu helfen. Darüber hinaus sind Armeehubschrauber aktiv im Einsatz und werfen Sandsäcke ab, um den zerstörten Damm zu stärken.

Hilfe. Zyklon Boris brachte schlechtes Wetter. Auch in Polen, Rumänien und der Tschechischen Republik wurden Überschwemmungen registriert, die alles wegspülen, was ihnen in den Weg kommt.

Durch die Überschwemmungen sind etwa 100 Straßen überschwemmt, darunter auch Straßen. Bundesstraßen und zwei Autobahnen in der Nähe von Wien – Süd (A2) und West (A1).

In der gesamten Ostregion des Landes kommt es zu Störungen im öffentlichen Verkehr, einschließlich der Eisenbahnstrecken. Auch in der Hauptstadt Wien sind zwei U-Bahn-Linien überflutet und verkehren zeitweise. Die Behörden fordern die Bürger auf, unnötige Reisen und den Aufenthalt auf der Straße zu unterlassen. Einige Schulen gestatten Schülern, am Montag den Unterricht zu verpassen.

Im Osten Österreichs wird mit starken Regenfällen bis mindestens Dienstag gerechnet.

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