Russen in den besetzten Gebieten zerren ukrainische Kinder in die Jugendarmee – Kostin
Russen in den besetzten Gebieten betreiben eine ideologische Indoktrinierung ukrainischer Kinder und locken sie in paramilitärische Organisationen.
Dies gab Generalstaatsanwalt Andrei Kostin in der Sendung United News bekannt.< /p>
Militarisierung ukrainischer Kinder< /h2>
In 11 Strafverfahren werden Fälle von Propaganda und Militarisierung von Kindern untersucht. Neun Anklagen wurden vor Gericht eingereicht, vier Personen wurden verurteilt.
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Nach Angaben des Generalstaatsanwalts erhalten Kinder in den besetzten Gebieten russische Pässe und ihre persönlichen Daten werden ersetzt.
< p>— Kinder werden im Geiste der russischen Propaganda umerzogen und in die Jugendarmee und andere paramilitärische Organisationen aufgenommen. Allein auf der Krim wurden etwa 900 Einheiten eingerichtet, an denen mehr als 29.000 Kinder beteiligt sind. Gemäß der Anordnung des russischen Bildungsministers können minderjährige Mitglieder der Jugendarmee an Militäreinsätzen gegen die Ukraine beteiligt sein, bemerkte Andrei Kostin.
Verbrechen der Russischen Föderation gegen ukrainische Kinder
< p>Laut Kostin wurden inzwischen mindestens 4.000 Strafverfahren wegen Verbrechen gegen Kinder registriert.
— Es gibt praktisch kein Verbrechen, das Russland nicht an ukrainischen Kindern begangen hätte. Die größte Zahl — in den Regionen Lugansk, Donezk und Cherson. Sie beziehen sich insbesondere auf die Tatbestände Entführung und Inhaftierung, Zwangsabschiebung und sexuelle Gewalt“, stellte der Generalstaatsanwalt fest.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft waren mindestens 15 Kinder sexueller Gewalt ausgesetzt.