Die Moskauer Raffinerie in Kapotnya brennt nach einem Drohnenangriff: Wo befindet sich die Anlage auf der Karte und wie groß ist die Entfernung zur Grenze Dmitry Usik< Quelle _ngcontent-sc156 fetchpriority="high" media="(max-width: 620px)" type="image/webp" srcset="https://24tv.ua/resources/photos/news/202409/2631126.jpg? v=1725170915000&w=480&h=270&fit=cover&output=webp&q=70">In der Nacht des 1. September wurde Russland angegriffen durch mehr als hundert Drohnen. Insbesondere die Moskauer Raffinerie in Kapotnja wurde angegriffen.
Insgesamt wurden Moskau und die Region von mindestens neun Drohnen angegriffen. Nach Angaben russischer Behörden wurde einer von ihnen im Bereich der Ölraffinerie „abgeschossen“. Wo genau sich die Moskauer Raffinerie und Kapotnja befinden – auf der Karte anzeigen.
Moskauer Raffinerie in Kapotnja
So berichtete der Moskauer Bürgermeister Sobjanin am Morgen des 1. September, dass ein UAV im Bereich der Moskauer Ölraffinerie und eines im Stadtbezirk Ramenskoje abgeschossen worden sei. Ihm zufolge soll die Drohne nach ihrem Absturz einen separaten Technikraum der Moskauer Ölraffinerie beschädigt haben, was zu einem Brand geführt habe.
Die Moskauer Raffinerie befindet sich im Moskauer Stadtteil Kapotnja im südöstlichen Teil der Stadt. Die Entfernung zur Grenze zur Ukraine (Region Sumy) beträgt mehr als 450 Kilometer.
Wo sich die Moskauer Raffinerie befindet: siehe auf der Karte
Sobyanin behauptet, dass in der Raffinerie weiterhin daran gearbeitet werde, „einen örtlichen Brand zu löschen“. Allerdings schreiben Propagandisten unter Berufung auf Betriebsdienste, dass dem Werk in Kapotnya eine Nummer höchster Komplexität zugewiesen wurde.
Gleichzeitig bemerkten die Anwohner eine „Fackel“, die in der Raffinerie brannte. Diese „Feuersäule“ ist normalerweise während der planmäßigen Kraftstoffverbrennung in einer Ölraffinerie sichtbar, aber nach einem Drohnenangriff brennt sie angeblich intensiver.
Es ist bekannt, dass die Moskauer Raffinerie mehr als ein Drittel des Kraftstoffs liefert Kraftstoffmarkt in der Hauptstadtregion.
Übrigens haben wir erst vor ein paar Tagen geschrieben, dass die Retter in Moskau auf ein verstärktes Arbeitsregime umgestiegen sind. Die örtlichen Behörden zogen alle verfügbaren Kräfte und Mittel des Ministeriums für Notsituationen nach Moskau, offenbar um die Ölraffinerie zu schützen.