In Ungarn wurde die erste zweisprachige Schule für Kinder ukrainischer Flüchtlinge eröffnet

In der neuen Schule wird der Unterricht von der 1. bis zur 12. Klasse auf Ukrainisch erfolgen.

In Budapest wurde eine neue Schule eröffnet, an der die Schüler sowohl auf Ukrainisch lernen werden und ungarische Sprachen. Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit von Wladimir Selenskyj und Viktor Orban.

Dies teilte der Pressedienst des Außenministeriums der Ukraine mit.

Das Außenministerium berichtete, dass die Die ungarische Organisation „Haus der ukrainischen Traditionen“ hat eine neue Schule vorbereitet und ist nun für deren Leitung verantwortlich. In der neuen Schule wird der Unterricht von der 1. bis zur 12. Klasse auf Ukrainisch erfolgen. Die Studierenden lernen außerdem Ungarisch und Englisch als Fremdsprachen. Die Finanzierung der Schule erfolgt aus dem ungarischen Staatshaushalt.

Der Außenminister der Ukraine Dmitri Kuleba sagte, dass die Eröffnung einer neuen Schule in Budapest eine wichtige Etappe in der Entwicklung der ukrainischen Diaspora sei. Er betonte, dass die Sicherstellung des Zugangs zu Bildung in der Muttersprache eine Priorität für Präsident Selenskyj und Teil der neuen Politik des Außenministeriums gegenüber Ukrainern im Ausland sei. Kuleba betonte, dass die Schule dazu beitragen werde, die ukrainische Identität zu bewahren und sich an eine neue Umgebung anzupassen, ohne die kulturellen Wurzeln zu verlieren. Der Minister dankte auch Ungarn für seine Unterstützung.

Wir erinnern daran, dass das Ministerium für Bildung und Wissenschaft Pläne für das Studienjahr 2024/2025 unter Kriegsbedingungen angekündigt hat. In diesem Jahr beginnt der Schulunterricht am 2. September 2024 und dauert bis zum 30. Juni 2025.

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