Selenskyj erklärte, warum es schwierig sei, Flüchtlinge und Verräter in die Ukraine zurückzuschicken

Selensky erzählte, warum es schwierig ist, Flüchtlinge und Verräter in die Ukraine zurückzuschicken

< p>Es gibt jetzt Schwierigkeiten bei der Rückkehr von Staatsverrätern, die aus der Ukraine geflohen sind. Insbesondere der Auslieferungsprozess ist sehr komplex.

Dies erklärte der Präsident der Ukraine Wladimir Selenskyj während eines Gesprächs mit Journalisten auf dem Unabhängigkeitsforum Ukraine 2024 am Dienstag, August 27.

Selenskyj über die Rückkehr der Staatsverräter

— Es gibt Schwierigkeiten bei der Rückführung von Staatsverrätern, Kollaborateuren und dergleichen. Ein sehr komplizierter Auslieferungsprozess. Erstens deportieren Länder keine Menschen ab, die einen solchen Artikel haben (Verrat, — Anm. d. Red.), weil sie (Verräter, — Anm. d. Red.) dort Klage einreichen und sagen, dass es sich um politische Verfolgung handele, &#8212 ; Ed. #8212; Zelensky sagte.

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Er fügte außerdem hinzu, dass es Länder der Europäischen Union gebe, aus denen es grundsätzlich schwierig sei, jemanden zurückzuholen. Insbesondere sprechen wir über Österreich, Rumänien und Ungarn. Und auch ein Kandidat für die EU-Mitgliedschaft — Moldawien.

Der Präsident ist der Ansicht, dass die Ukraine mit diesen Ländern eine Einigung über die Frage der Rückkehr von Bürgern erzielen sollte, die illegal die Grenze überschritten haben, vielleicht wie diejenigen, die mit Polen zusammenarbeiten.

„Es gibt Vereinbarungen mit der polnischen Seite, dass jemand, der die Grenze illegal überschreitet, sofort zurückgeschickt wird.“ Aber es gibt beispielsweise keine derartigen Abkommen mit Moldawien, Rumänien oder Ungarn, — bemerkte er.

Selenskyj fügte hinzu, dass es notwendig sei, Vereinbarungen zwischen dem Innenministerium und den Migrationsbehörden zu treffen. Er äußerte auch die Meinung, dass dieses Thema überhaupt nicht existieren würde, wenn die Ukraine in der EU wäre.

Was vorausging

Am Tag zuvor gab Selenskyj bekannt, dass er ein Treffen abgehalten habe über die Verräter, die „aus der Ukraine geflohen sind und sich vor der Verantwortung versteckt haben“; mit Leitern von Strafverfolgungs- und Antikorruptionsbehörden. An der Veranstaltung nahmen auch der Generalstaatsanwalt und der Leiter des staatlichen Grenzschutzdienstes teil.

Zuvor hatte die Generalstaatsanwaltschaft dem Volksabgeordneten Artem Dmitruk einen Verdacht über Angriffe auf einen Polizeibeamten und einen anderen gemeldet Militärangehöriger in Odessa bzw. Kiew.

Später stellte sich jedoch heraus, dass er über Moldawien ins Ausland geflohen war. Die Werchowna Rada erklärte, sie habe den Volksabgeordneten Dmitruk nicht auf eine Geschäftsreise ins Ausland geschickt.

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