Will den Befehlen des Kremls nicht folgen, wie Lukaschenkos jüngste Äußerungen belegen

Will dem Befehl des Kremls nicht folgen: wie Lukaschenkos jüngste Äußerungen belegen Victoria Grabovskaya

Will den Befehlen des Kremls nicht folgen: wie Lukaschenkos jüngste Aussagen belegen

Vor dem Hintergrund des Einsatzes der ukrainischen Streitkräfte in der Region Kursk gab Alexander Lukaschenko eine lautstarke Erklärung ab, in der er die Ukraine und Russland aufforderte, sich an den Verhandlungstisch zu setzen und „den Kampf zu beenden“. Mit dieser Aussage sendet er Signale nach China und Europa und spielt auch mit Wladimir Putin.

Diese Meinung äußerte 24 ChannelDer Politikwissenschaftler und Geschäftsführer der International Association of Small Communities Aleksey Buryachenko weist darauf hin, dass Lukaschenko diese Füllung wahrscheinlich auf Wunsch des Kremls gemacht habe. Zuvor hatte der selbsternannte Präsident von Belarus erklärt, dass der Luftraum von Belarus angeblich durch „ukrainische Drohnen“ verletzt worden sei.

Putin hat nur wenige Optionen

Lukaschenkos Aufruf zu Friedensverhandlungen hätte in Russland orchestriert werden können. Der Kreml braucht nun Verhandlungen mit der Ukraine wegen der Operation der ukrainischen Streitkräfte in der Region Kursk.

Die Ukraine hat durch ihr Vorgehen in der Region Kursk fröhlich und entschieden Putin, seine Schar und Russland im Allgemeinen entsakralisiert. Daher hätten die russischen Behörden wirklich nur noch sehr wenige Möglichkeiten, sich anständig von dem verlorenen Krieg gegen die Ukraine zu „entledigen“, stellte der Politikwissenschaftler fest.

Daher deutet der Kreml durch den Mund Lukaschenkos weiterhin an dass es nochoffen für Verhandlungen sei, obwohl die russischen Behörden seiner Meinung nach dies offiziell dementieren würden.

“Zwinkert” zu China und Europa

Lukaschenko griff diese Geschichte jedoch selbst auf und begann, die Idee weiterzuentwickeln und dabei eigene Akzente zu setzen. Angesichts der starken Kontakte zwischen Weißrussland und China in der Vorkriegszeit (das offizielle Niveau der Zusammenarbeit zwischen Weißrussland und China ist höher als zwischen Russland und China) zeigt er Peking, dass er nicht kämpfen will.

Darüber hinaus ist es wahrscheinlich, dass Putin, der erkennt, dass er keine Atomwaffen einsetzen kann, und jeder weiß bereits um diese Schwäche, dank Weißrussland eine Ausweitung der Front riskieren wird. Allerdings seien die Weißrussen dagegen, und Lukaschenko verstehe, dass, sobald ein so unbestrittener Befehl vom Kreml kommt, das Ende seiner Macht und seiner selbst kommen wird, bemerkte Alexey Buryachenko.

Deshalb erklärte der Selbsternannte Der weißrussische Präsident versuchtsowohl China als auch Europa zuzuzwinkern, dass er den Befehl des Kremls, der früher oder später kommen wird, nämlich sich am Krieg in der Ukraine zu beteiligen, nicht ausführen will.< /p>

„Lukaschenko versucht als erfahrener Politiker, mit allen zu spielen. Gleichzeitig „spielt“ er mit der rechten Hand mit dem Kreml und sendet mit der linken Hand ein SOS Signal an alle anderen“, bemerkte der Politikwissenschaftler.

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