Wasservergiftung in deutschen Kasernen: Russland wird im Parlament des Landes verdächtigt
Diese Meinung wurde im Deutschen Bundestag geäußert, schreibt Welt.
Russlands Beteiligung ist eine der Arbeitsversionen der Ermittlungen zu den Stützpunkten in Köln und Geilenkirchen, wo am Vortag Sabotage und Wasserschäden vermutet wurden.
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Der Chef Markus Faber vom Verteidigungsausschuss des Bundestages stellte fest, dass er Russland der Sabotage verdächtigt.
– Aufgrund der zeitlichen Nähe der Vorfälle in den beiden Kasernen ist davon auszugehen, dass ein feindliches Gebilde hier, bei uns, seine Sabotagefähigkeiten unter Beweis stellen will. Derjenige, der sich derzeit am meisten dafür interessiert, ist (der russische Führer Wladimir, — Ed.) Putin“, fügte Faber hinzu.
Leiter des Ausschusses Die parlamentarische Kontrolle des Bundestags Konstantin von Notz teilt die Annahme von Faber:
„Natürlich besteht der Verdacht, dass es sich hierbei um eine russische Sabotageaktion handeln könnte“, sagte er in einem Interview mit Welt TV.
Er wies darauf hin, dass dies nun eine Arbeitsannahme für die Ermittlungen sei.
Pistorius zu den Ereignissen auf den Stützpunkten in Köln und Geilenkirchen
Verteidigungsminister Boris Pistorius rief nach den Ereignissen auf den Stützpunkten zur Wachsamkeit auf Stützpunkte in Köln und Geilenkirchen„Wir haben an beiden Orten schnell reagiert, Zugänge geschlossen, die Kontrollen verstärkt, Ermittlungsbehörden angerufen und Labortests organisiert.“ „Diese Vorfälle zeigen, dass wir wachsam bleiben müssen“, sagte der Beamte dem Spiegel. Ihm zufolge überprüft Deutschland die Sicherheitsprotokolle und passt sie gegebenenfalls an.
Es gibt noch keine konkrete Bestätigung dafür, dass die Vorfälle in Köln-Wan und Geilenkirchen zusammenhängen. Pistorius wies darauf hin, dass wir die Ergebnisse der Ermittlungen abwarten müssen.
Wir erinnern daran, dass am 14. August die Kasernen der Bundeswehr in Köln-Wan von der Polizei versiegelt wurden. Sie untersuchen eine mögliche Sabotage; möglicherweise wurde in die Kaserne eingebrochen und das Wasser verdorben. Im Zaun einer Militäranlage wurde ein Loch entdeckt. Später wurde klargestellt, dass das Loch genau auf dem Weg zur Wasserversorgung lag und bei der Analyse des Wassers „abnormale Werte“ festgestellt wurden. bestimmte Inhalte.
Aufgrund des Verdachts auf Sabotage und Verunreinigung von Trinkwasser wurde auch der NATO-Stützpunkt im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen überprüft. Dort wurden keine Verstöße festgestellt, der Stützpunkt wurde nicht geschlossen, der Betrieb läuft wie gewohnt.
Nach Angaben des NATO-Sprechers wollte am Abend des 13. August ein unbekannter Mann den Stützpunkt betreten, was ihm aber nicht gelang reingelassen. Dann wurde der Stützpunkt inspiziert, die Polizei leitete eine Untersuchung ein.