„Putin ist daran interessiert“: Deutschland geht davon aus, dass Russland an Zwischenfällen auf den NATO-Stützpunkten Anzhelika Baybak beteiligt ist srcset=”https://24tv.ua/resources/photos/news/202408/2618883.jpg?v=1723695002000&w=768&h=432&fit=cover&output=webp&q=70″>
Deutschland glaubt, dass Russland an Sabotageakten auf NATO-Stützpunkten beteiligt ist/Collage von Channel 24
Deutschland glaubt, dass Russland an Vorfällen auf NATO-Militärstützpunkten beteiligt sein könnte. Bundestagsabgeordnete weisen darauf hin, dass daran vor allem der russische Präsident Wladimir Putin interessiert sei.
Diese Position wurde insbesondere von den Bundestagsabgeordneten Markus Faber und Konstantin von Notz vertreten. Sie gehen davon aus, dass die Vorfälle auf zwei Militärstützpunkten in Köln und Geilenkirchen im Zusammenhang mit einer russischen Sabotageaktion stehen könnten.
Russland könnte an einer Sabotage in Deutschland beteiligt sein
Der FDP-Abgeordnete und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Markus Faber, sagte, Russland stecke hinter den Sabotageakten in der Kölner Kaserne. Seiner Meinung nach ist Putin am meisten daran interessiert.
Aufgrund der zeitlichen Nähe der Vorfälle in den beiden Kasernen ist davon auszugehen, dass das Feindgebilde hier, bei uns, seine Sabotagefähigkeiten unter Beweis stellen will. „Das Thema, das sich jetzt am meisten dafür interessiert, ist Putin“, sagte Faber.
Dieser Meinung ist auch ein anderer Bundestagsabgeordneter, Konstantin von Notz. Ein Vertreter der Grünen und Vorsitzender des parlamentarischen Kontrollausschusses im Bundestag wies darauf hin, dass es in der Regierung tatsächlich den Verdacht gebe, dass Russland in Zwischenfälle auf NATO-Militärstützpunkten verwickelt sein könnte. Notz fügte hinzu, dass es sich bei den Vorfällen auf den Stützpunkten um russische Sabotageaktionen handeln könnte und Deutschland bereits über „konkrete Arbeitshypothesen“ verfüge.
„Niemand sollte daran zweifeln, dass so etwas möglich ist und dass Russland auch über genügend Gewissenhaftigkeit verfügt.“ Solche Aktionen durchzuführen“, fügte der Bundestagsabgeordnete hinzu.
Zuvor war bekannt geworden, dass auf einem NATO-Militärstützpunkt im deutschen Geilenkirchen sowie auf einem Stützpunkt in Deutschland verunreinigtes Trinkwasser festgestellt wurde Köln. Militärstützpunkte wurden sofort geschlossen und in Deutschland wurden Ermittlungen eingeleitet.