Messerangriff in Deutschland: Ein Mann verletzte sieben Menschen in einem Flüchtlingszentrum
Die Opfer eines Kriminellen algerischer Herkunft waren zwei Deutsche und fünf Einwanderer aus Moldawien .
Im Berliner Flüchtlingsheim in der Bitterfelderstraße im Bezirk Marzahn hat ein 21-jähriger Mann sieben Menschen erstochen. Der Angriff ereignete sich am Abend des Dienstags, 13. August.
Das berichtete der Fernsehsender RBB24.
„Insgesamt wurden sieben verletzt, darunter ein 15-jähriger Teenager, ein Wachmann und ein Besucher des Zentrums“, heißt es in dem Bericht.
Nach Angaben der Polizei ist der Verdächtige des Angriffs Algerier . Der Grund für den Angriff ist noch unbekannt.
In der Veröffentlichung heißt es, dass die Polizei um 22:40 Uhr eine Nachricht über das Massaker im Flüchtlingszentrum erhielt. Der Angreifer geriet zunächst vor dem Zentrum mit einem 38-jährigen Besucher aneinander und schlug ihn anschließend. Als ein 62-jähriger Sicherheitsbeamter auf die Männer zuging, um den Konflikt zu lösen, schlug der Verdächtige auch ihn und ging dann.
Doch fast sofort traf dieser Mann im Hof des Zentrums auf mehrere Flüchtlinge und begann einen Kampf mit ihnen. Während der Auseinandersetzung zog der Verdächtige ein Messer und verletzte fünf Menschen.
Die Polizei sagte, die Opfer hätten Schnittwunden erlitten, lebensgefährliche Verletzungen habe es jedoch nicht gegeben. Auch der Angreifer wurde verletzt und benötigte medizinische Hilfe.
Es ist bekannt, dass es sich bei den Opfern des Algeriers um fünf Einwanderer aus Moldawien sowie um einen Besucher und einen Wachmann des Flüchtlingszentrums mit deutscher Staatsbürgerschaft handelte.
Alle Opfer wurden mit Krankenwagen und Hubschraubern in Krankenhäuser gebracht. Der Angreifer wurde von der Polizei festgenommen.
In der Veröffentlichung heißt es, dass es in Deutschland in letzter Zeit häufiger zu Angriffen und Drohungen mit Messern gekommen sei, die teilweise zu schweren Verletzungen und sogar zum Tod des Opfers geführt hätten. Laut Statistik handelt es sich bei der überwiegenden Mehrheit der Angreifer um junge Männer.
Diese Situation zwingt die Behörden, nach einer wirksamen Lösung zur Stärkung der Sicherheit zu suchen. Insbesondere plant der Berliner Senat die Einführung von Messerverbotszonen in der Stadt.
Die deutsche Bundesinnenministerin Nancy Feiser sagte, sie wolle das Waffenrecht stärken und das Tragen bestimmter Messerarten an öffentlichen Orten generell verbieten . Insbesondere Springmesser und alle anderen mit einer Klingenlänge von mehr als 6 cm können verboten werden.
Wir erinnern Sie daran, dass es in Deutschland zu einem mysteriösen Mord an einem Ukrainer kam. Der 46-jährige Flüchtling starb noch vor Eintreffen des Rettungswagens in einem Wohnheim in Rostock. Am Körper des Verstorbenen wurden schwere Wunden gefunden.
Verwandte Themen:
Weitere Nachrichten