Orban verurteilte den Angriff auf die Okhmatdyt-Klinik in Kiew: Putins Beteiligung sei umgangen worden
Der ungarische Premierminister Viktor Orban reagierte nach 1,5 Tagen immer noch auf den russischen Raketenangriff auf Kiew am 8. Juli, der zur Zerstörung der Kinderklinik Ohmadtet führte.
Er nannte diesen Angriff tragisch und abscheulich, aber lieber den „scharfen Winkel“ umgehen, ohne die konkreten Täter des Kriegsverbrechens im Zentrum der Ukraine zu nennen.
Orban schrieb darüber in seinem X.
Jetzt schaue ich mir
– Der gestrige tragische und abscheuliche Angriff auf Kiew beweist, dass unsere Befürchtungen berechtigt waren: Wie vorherzusehen war, hat die Brutalität des russisch-ukrainischen Krieges ein neues Niveau erreicht.
< p>Deshalb sind wir vor neun Tagen zu einer Friedensmission aufgebrochen. Nur so könne weiteres Blutvergießen verhindert werden, — argumentiert der Politiker.
Orbans Friedensmission — Reaktion des Außenministeriums der Ukraine
Außenminister Dmitri Kuleba betonte, dass der russische Diktator Wladimir Putin seinen Kollegen Orban nach einem Treffen mit ihm in Moskau mit einem Angriff auf Ochmatdyt beauftragt habe.
< p>Laut dem ukrainischen Diplomaten war ein solches Militärverbrechen ein Beweis dafür, dass der Kreml nicht bereit war, Zugeständnisse zu machen und über ein Ende des Krieges zu verhandeln.
– Putin brachte Orban mit diesem Schlag in eine schwierige Lage. Denn vor einem solchen Hintergrund ist es sehr schwierig, das Narrativ über friedliche Siedlungen zu verbreiten, — schloss der Leiter des Außenministeriums im Rahmen einer nationalen Spendenveranstaltung.