In Berlin war es verboten, bei einer Kundgebung gegen den russischen Angriff auf Okhmatdyt Ukrainisch zu sprechen
Am Montag, den 8. Juli, fand in Berlin eine Kundgebung gegen den russischen Raketenangriff auf die Ukraine, insbesondere auf das Kinderkrankenhaus Okhmatdyt, statt. in Kiew. Die von der Bewegung der Ukrainer in Deutschland „Veche“ organisierte Aktion (Vitsche eV) versammelte rund 900 Teilnehmer in der Nähe der russischen Botschaft am Boulevard Unter den Linden.
Bei einer Kundgebung in der Nähe der russischen Botschaft in Berlin gegen den Angriff auf Okhmatdyt war es verboten, sich zu äußern Ukrainisch.
Das berichtet BILD.
Am Abend des 8. Juli, nachdem Russland einen Raketenangriff auf das Kinderkrankenhaus Okhmatdyt gestartet hatte, versammelten sich etwa 900 Menschen auf dem Boulevard Unter den Linden im Zentrum Berlins gegenüber der russischen Botschaft. Sie widersetzten sich dem massiven Raketenangriff der russischen Streitkräfte auf Städte in der Ukraine, insbesondere auf ein Kinderkrankenhaus. Die Menschen brachten Blumen, Fotos, ukrainische Flaggen und Antikriegsplakate mit. Der Slogan „Ehre sei der Ukraine!“ war zu hören.
Die Berliner Polizei verbot jedoch Reden auf Ukrainisch. Es waren nur Reden auf Deutsch und Englisch erlaubt.
In der Veröffentlichung wird darauf hingewiesen, dass es in Deutschland kein solches Gesetz gibt, aber seit Kurzem können Strafverfolgungsbeamte verlangen, dass sie Deutsch sprechen oder einen Übersetzer beauftragen. Solche Forderungen tauchten in Deutschland im April 2023 nach der Aktion radikaler Muslime in Berlin auf, die auf Arabisch zur Zerstörung Israels aufriefen, die Polizei dies jedoch nicht verstand.
Diesmal, wie Polizeibeamte berichteten Veche stimmte der Aktion am Montagnachmittag zu, fand aber erst am Abend einen Übersetzer aus dem Ukrainischen. Damit sind die Aktivisten selbst nicht einverstanden.
„Das stimmt nicht. Wir wurden darauf angesprochen, aber es gab keine endgültige Einigung. Viele Ukrainer sprechen immer noch nicht sehr gut Deutsch. Die Sprache gehört dazu.“ Und wie es der Zufall wollte, wurden viele von uns vor der russischen Botschaft zum Schweigen verurteilt“, sagte ein Vertreter von Vitsche eV zu BILD
Wir erinnern uns, dass die russische Besatzungsarmee am Morgen Am 8. Juli kam es zu einem Streik im größten Kinderkrankenhaus der Ukraine, Okhmatdyt. Ab Dienstagmorgen, 9. Juli, werden hier die Folgen eines feindlichen Raketenangriffs beseitigt.
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