Scholz über Putins „friedliche Bedingungen“: Wer genug gesehen hat, glaubt daran Russia Today
Bundeskanzler Olaf Scholz sagte, der Kreml wolle kein Ende des Krieges und keinen Frieden in Europa.
So kommentierte er das Ultimatum des Diktators Wladimir Putin, den er im Austausch für einen angeblichen Waffenstillstand nach Kiew lieferte.
Dies sagte Scholz während einer Rede im Bundestag am 26. Juni, berichtet BR24.
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Putins Forderungen an die Ukraine — Die Position von Scholz
Nach Ansicht des Politikers deuten alle Beweise auf den Wunsch Moskaus hin, zum Zweck der Eskalation aufzurüsten.
– Jeder, der glaubt, dass die Erfüllung von Putins Bedingungen zu einer dauerhaften Lösung führen wird Frieden in Europa, sie schauen sich viel den Propagandasender Russia Today an, — Scholz betonte.
Ihm zufolge sollte der Kremlchef zugeben, dass die Russische Föderation die Ukraine nicht auf dem Schlachtfeld unterwerfen kann.
Und Kiews westliche Partner, so Scholz weiter, würden dies tun weiterhin die notwendige Hilfe für die ukrainischen Truppen leisten.
Putins Ultimaten — Reaktion des Außenministeriums der Ukraine
Am Vorabend des Weltfriedensgipfels in der Schweiz stellte Putin Forderungen an die Ukraine, nach deren Erfüllung er angeblich den Befehl erteilen würde, einen umfassenden Krieg zu stoppen.
Er sagte, dass die ukrainischen Streitkräfte ihre Truppen vollständig aus vier ihrer Regionen abziehen und sich auch definitiv weigern sollten, der NATO beizutreten.
Das ukrainische Außenministerium kritisierte dies kategorisch “ friedliches Szenario” und nannte Putins wahren Plan.