Die politische Legende Deutschlands entpuppte sich als Verbrecher: Was wird dem Gründervater Deutschlands vorgeworfen?

Die politische Legende Deutschlands entpuppte sich als Verbrecher: Was dem Gründervater der Bundesrepublik Deutschland vorgeworfen wird

Erhard gilt als einer der Begründer der Moderne Deutschland und der Urheber des „deutschen Wirtschaftswunders“ nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Der Professor der Universität Bonn, Doktor der Geschichtswissenschaften Ulrich Schli, ist überzeugt, dass der deutsche Politiker Ludwig Erhard illegal die konservative Christlich-Demokratische Union (CDU) geführt hat. 1966-1967 trat er der Partei bei, da er zu diesem Zeitpunkt kein Mitglied war und seinen Parteiausweis fälschte.

BILD schreibt darüber.

Erhard gilt als einer der Begründer des modernen Deutschlands , zusammen mit dem ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer. Die Leute nannten diese CDU-Politiker „dicker Mann“ und „alter Mann“.

Erhard war einst Wirtschaftsminister, Vizekanzler und später zweiter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Er gilt als Vater des „deutschen Wirtschaftswunders“ der Nachkriegszeit, das den Wirtschaftsliberalismus mit den Prinzipien des Wohlfahrtsstaates verband. Bis heute zählt der Politiker zu den Legenden der CDU und der deutschen Politik.

Allerdings gab Professor Schlee an, dass Erhard auf dem Höhepunkt seiner politischen Karriere überhaupt kein Mitglied der CDU gewesen sei, sondern seinen Parteiausweis gefälscht habe. 1966 trat er als Kanzler zurück. Von da an bis zu seinem Tod 1977 war er Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der CDU.

Doch seinen Parteiausweis erhielt Erhard erst 1968. In diesem Dokument wird darauf hingewiesen, dass der Politiker 1949 der Partei beigetreten ist. Allerdings behauptet Schli, dass es sich hierbei um eine Fälschung handele.

Der Historiker stellte fest, dass in Deutschland ein Mitglied jeder Partei regelmäßig Parteibeiträge zahlen müsse. Der Professor untersuchte Quittungen über Beitragszahlungen von CDU-Mitgliedern und stellte fest, dass Erhard diese erst 1968 entrichtete.

Ulrich Schli ist zuversichtlich, dass die aufgedeckten Tatsachen Anlass für die Erklärung der Wahl Erhards zum CDU-Chef geben 1966 illegal.

Die Autoren des Artikels gehen jedoch nicht näher darauf ein, welche Konsequenzen diese Enthüllung für die CDU oder die direkten Nachkommen des legendären deutschen Politikers haben könnte.

Wir erinnern uns, dass der Führer Die CDU-Partei, der Bundeskanzlerin Merkel angehörte, geriet nach Kritik an der Berliner Migrationspolitik in einen Skandal. Friedrich Merz sagte, dass Flüchtlinge leichter zum Zahnarzt kommen als Deutsche.

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