Kein „Tankstellenland“ mehr: Welche Folgen haben Angriffe auf russische Raffinerien?

Kein „Tankstellenland“ mehr: Welche Folgen haben Angriffe auf russische Raffinerien Alexandra Sadovaya< Quelle _ngcontent-sc102 fetchpriority="high" media="(max-width: 620px)" type="image/webp" srcset="https://24tv.ua/resources/photos/news/202406/2583524.jpg? v=1719328709000& w=480&h=270&fit=cover&output=webp&q=70">

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<p _ngcontent-sc107 class=Erfolgreiche Angriffe auf russische Ölraffinerien gehen weiter. Verschiedenen Schätzungen zufolge wurden 12 bis 14 % der russischen Ölraffinerieindustrie zerstört. Allerdings stellt der Feind nach und nach den Betrieb seiner Ölraffinerien wieder her.

Durch Angriffe auf Ölraffinerien hat sich die Versorgung des russischen Binnenmarktes und sein Exportpotenzial verändert. DiesChannel 24 wurde vom Ökonomen und Geschäftsführer des Economic Discussion Club Oleg Pendzin zur Kenntnis genommen.

Die Angriffe beeinträchtigten den Export

Oleg Pendzin erklärte, dass Ölraffinerien mit sowjetischer Ausrüstung viel einfacher zu restaurieren seien. Bei modernen Raffinerien ist dies deutlich schwieriger zu bewerkstelligen. Aufgrund der Sanktionen gegen Russland ist die Versorgung mit Ersatzteilen äußerst schwierig. Allerdings zeichnet sich auch dort eine gewisse Erholung ab.

Angriffe auf Raffinerien beeinträchtigten die Versorgung des russischen Binnenmarktes und dessen Exportpotenzial. Während früher das Aggressorland 10 % des produzierten Benzins und etwa 40 % des produzierten Dieselkraftstoffs exportierte, hat sich die Situation jetzt deutlich geändert.

Russland hat den Dieselexport vollständig eingestellt Treibstoff und exportiert heute etwa 300.000 Tonnen. Das heißt, aus einem „Tankstellenland“ sei es zu einem Land geworden, das Benzin aus Aserbaidschan, Kasachstan und Weißrussland importiert, erklärte der Ökonom.

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