Was sie in Ungarn wegen der 1,4 Milliarden Euro für Waffen der ukrainischen Streitkräfte sagen/Peter Szijjártós Facebook
Der ungarische Außenminister bestätigte, dass der Europäische Die Union hat der Überweisung von 1,4 Milliarden Euro zur militärischen Unterstützung der Ukraine zugestimmt. Dabei handelt es sich um Geld aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten.
Auf einer Pressekonferenz ungarischer Medien am 24. Juni im als regierungsfreundlich geltenden Luxemburg erklärte der Minister, man wolle gegen die Entscheidung Berufung einlegen. Zuvor hatte der Chef der EU-Diplomatie, Josep Borrell, erklärt, man habe einen Plan entwickelt, um Ungarns Veto gegen Waffen für die Ukraine zu umgehen.
Was Ungarn dazu sagte EU-Entscheidung
Die EU hat eine rote Linie überschritten, als sie 1,4 Milliarden Euro zur Finanzierung von Waffenlieferungen an die Ukraine verwendete. Weil Ungarn das nicht wirklich wolle und ein einstimmiger Beschluss nötig sei, sagte der Politiker.
Ihm zufolge hat „militärischer Eifer die Entscheidungsträger“ in der EU geblendet.
p>Peter Szijjártó warnte, dass die ungarische Seite bereits „rechtliche Möglichkeiten“ prüft, gegen sie Berufung einzulegen.
Übrigens erklärte Josep Borrell, dass die Europäische Union bereits einen Plan zur Umgehung des Budapester Vetos entwickelt habe. Insbesondere erklärte der Leiter der EU-Diplomatie:
Ungarn hat sich einer vorläufigen Vereinbarung über die Zuweisung von Erlösen aus eingefrorenen Vermögenswerten an Russland enthalten
Budapest sollte daher nicht mehr dabei sein Teil der Entscheidung über die Verwendung dieses Geldes.
Der europäische Beamte erklärte, dass dieser Weg schwierig sei, aber er funktioniere.