Bundesratsvorsitzender Schwesig ist in Kiew eingetroffen: Einzelheiten des Besuchs
Manuela Schwesig — Vorsitzender des Deutschen Bundesrates, der die 16 Bundesländer Deutschlands vertritt — Am Morgen des 24. Juni traf sie zu einem Arbeitsbesuch in Kiew ein, wo sie Verhandlungen mit der politischen Führung der Ukraine führen wird.
Besuch des Vorsitzenden des deutschen Bundesrates in Kiew
< p>Schwesig war die erste Bundesratschefin, die die Ukraine seit Beginn der groß angelegten Invasion der Russischen Föderation besuchte.
Sie nannte diesen Besuch ein Zeichen der Solidarität aller 16 Bundesländer mit der Ukraine.
Jetzt schaue ich
— Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen. Es darf nicht zugelassen werden, dass Russland mit dieser Aggression seinen Willen durchsetzt, — Schwesig betonte.
Sie wies darauf hin, dass sie mit ihrem Besuch in Kiew den vor allem im Osten Deutschlands zu hörenden Einwänden gegen eine weitere Unterstützung der Ukraine entgegentrete und ihre Aufgabe als Landesoberhaupt darin bestehe, insbesondere, um den Kurs der Bundesregierung vor solchen Ressentiments zu verteidigen.
Auf dem Weg in die Ukraine sagte Schwesig in einem Gespräch mit Journalisten, dass Deutschland solidarisch sei mit den Ukrainern, die unter dem Militär leiden Aggression der Russischen Föderation, und zu ihrem Schutz werden neue Waffen benötigt.
— Die Ukraine muss in der Lage sein, sich zu verteidigen, insbesondere mit Hilfe der Patriot-Systeme, — fügte sie hinzu.