Russland ist nicht der Hauptgrund: Was steckt hinter Putins Versuchen, eine Alternative zur NATO zu schaffen?

Russland ist nicht das wichtigste: Was steckt hinter Putins Versuchen, eine Alternative zur NATO zu schaffen? Petro Sineokiy< Quelle _ngcontent-sc194 fetchpriority ="high" media="(max-width: 620px)" type="image/webp" srcset="https://24tv.ua/resources/photos/news/202406/2580998.jpg? v=1718971999000&w =480&h=270&fit=cover&output=webp&q=70">

Russland ist nicht das wichtigste: Was steckt hinter Putins Versuchen, eine Alternative zur NATO zu schaffen

Anhand von Putins Reisen in die Demokratische Volksrepublik Korea und Vietnam können wir den Schluss ziehen, dass der Diktator eine Alternative zur NATO organisieren will. Aber er wird eine noch größere Demütigung erleiden.

Darüber an 24 Channelsagte der russische Oppositionsjournalist Igor Jakowenko und stellte fest, dass Putin nicht in der Lage sein wird, seinen Warschauer Pakt zu organisieren, wie es die UdSSR im Kampf gegen die NATO getan hat. Dieser Versuch ist zum Scheitern verurteilt.

Was Putin will

Wie Jakowenko feststellte, versucht Putin in Wirklichkeit, eine solche Koalition zu bilden. Aber es wird nie eine Organisation sein. Das Ergebnis wird eine Art „Achse des Bösen“ sein.

Der bedingten Koalition werden sich wahrscheinlich Nordkorea, Iran, ein „Splitter“ Syriens, das von Bashar Assad kontrolliert wird, anschließen; Weißrussland und Iran mit ihren Stellvertretern: Hamas, Hisbollah, jemenitische Houthis; Taliban usw.

Diese gesamte Struktur wird sich auf keinen Fall zu einer einzigen Organisation vereinen. Hierbei handelt es sich um eine Art Konglomerat, das an verschiedene formelle „Vereinbarungen“ gebunden ist. „Es wird keinen Block gegen Block geben“, betonte Jakowenko.

Im Warschauer Pakt wurde alles von der UdSSR geleitet, die alles mit Hilfe militärischer Gewalt und aufgezwungener Ideologie sowie der Besetzung von Ländern kontrollierte. Putin wird dazu nicht in der Lage sein. Russland ist hier nicht der dominierende Akteur. Es ist wichtig, dass China an der Spitze dieser Struktur steht.

China ist daran interessiert, dass diese „Achse des Bösen“, die Putin erschafft, wie ein „Torpedo“ wirkt. Nur nicht im militärischen Sinne, sondern im kriminellen Sinne, wenn sie Militante einsetzen. Russland ist hier nicht das wichtigste. Außerdem ist sie nicht einmal Zweite. Dies konnte man an Putins Besuch in der Demokratischen Volksrepublik Korea erkennen. Dort war Kim Jong-un Herr der Lage“, betonte Jakowenko.

Das konnte man schon daran erkennen, wie die russischen Minister aus dem Saal geworfen wurden, weil Kim Jong-un es noch nicht getan hatte dort angekommen. Im Allgemeinen ist Gleichberechtigung zwischen Diktaturen unmöglich. Es gibt immer jemanden, der einen anderen Diktator unterwerfen will.

Putins Reisen: kurz

  • Vom 18. bis 19. Juni war Putin dort in Nordkorea. Dort einigten sie sich auf eine „umfassende Partnerschaft“.
  • Putin traf daraufhin in Vietnam ein. Das Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation beim Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat erläuterte den Zweck des russischen Diktators, dorthin zu gehen.

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