In Kiew kam es zu einer Schießerei: Medien berichten von einem Attentat auf einen kasachischen Journalisten
In Kiew kam es im Bezirk Schewtschenkowski zu einer Schießerei. Der Vorfall ereignete sich in der Victor-Yarmola-Straße, wohin sich die Ermittlungsteams sofort begaben.
Das berichtete der Pressedienst der Nationalpolizei der Ukraine.
Schießerei in Kiew am 18. Juni: Was ist bekannt
— Die Stadtpolizei erhielt auf Leitung 102 die Nachricht, dass in der V. Yarmoly Street Schüsse zu hören seien. Ermittlungsteams der Haupt- und Bezirkspolizei gingen sofort zur Adresse, — heißt es in dem Bericht.
Vorläufig fanden Polizeibeamte heraus, dass sich ein Unbekannter einem auf der Straße geparkten Auto näherte, in dem sich ein Mann und seine Frau befanden, und auf den Mann schoss. Danach verschwand er. Die Frau wurde nicht verletzt.
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Alle Einsatzkräfte sind vor Ort. Ab sofort ergreifen Polizeibeamte Maßnahmen, um den Angreifer zu identifizieren und festzunehmen.
Wer im Bezirk Shevchenkovsky angeschossen wurde
Laut RBC-Ukraine wurde ein Attentat verübt ein kasachischer Journalist im Bezirk Shevchenkovsky des Hauptstadtoppositionisten Aidos Sadykov.
Nach vorläufigen Informationen befindet er sich in einem ernsten Zustand.
Aidos Sadykov ' 8212; Kasachischer Journalist, Chef des oppositionellen Internetmediums BASE.
Aidos Sadykov. Foto: Realist
Er ist vor allem für seine Kritik an den kasachischen Behörden auf seinem YouTube-Kanal sowie für seine Unterstützung der Proteste in Kasachstan im Jahr 2022 bekannt.
Im Oktober 2023 wurde er in Kasachstan wegen „Anstiftung zu sozialem, nationalem, Stammes-, Klassen- oder religiösem Hass“ auf die Fahndungsliste gesetzt.