„Um Frieden zu erreichen, bedarf es der Beteiligung und des Dialogs aller Parteien“: Was über den Entwurf des Gipfelkommuniqués bekannt ist
„Frieden zu erreichen erfordert Beteiligung und Dialog aller Parteien“: Was ist über den Entwurf des Gipfelkommuniqués bekannt? Diana Kwasniewska
Wir glauben, dass die Erreichung des Friedens Beteiligung und Dialog zwischen allen Parteien erfordert. Daher haben wir uns entschieden, in den oben genannten Bereichen künftig konkrete Schritte unter weiterer Einbindung von Vertretern aller Parteien zu unternehmen. Die Charta der Vereinten Nationen, insbesondere die Grundsätze der Achtung der territorialen Integrität und Souveränität aller Staaten, können und werden als Grundlage für die Erreichung eines umfassenden, gerechten und dauerhaften Friedens in der Ukraine dienen, heißt es im Entwurf.
In dem Dokument, das Journalisten vorliegt, wurde die Erwähnung russischer Vertreter durch „alle Parteien“ ersetzt. Außerdem schrieben sie statt der Formulierung „Russischer Krieg“ „Russische Aggression“.
Übrigens berichtete Bloomberg unter Berufung auf einen Dokumententwurf, dass der Friedensgipfel in der Schweiz die Grundlage für künftige Verhandlungen werden solle zwischen der Ukraine und Russland nach Vereinbarungen.
Kurz über den Friedensgipfel in der Schweiz
- Der Friedensgipfel in der Schweiz wird stattfinden am 15. und 16. Juni 2024 in der Schweizer Stadt Bürgenstock.
- Schweizer Präsidentin Viola Amgerd gab am 10. Juni bekannt, dass 90 Länder und Organisationen ihre Teilnahme am Friedensgipfel bestätigt haben. Es wurden jedoch rund 160 Einladungen verschickt.
- Doch schon am nächsten Tag meldeten sich mehrere Diplomaten aus EU-Ländern, die mit den Vorbereitungen des Gipfels in der Schweiz vertraut sind und nicht befugt sind, gegenüber den Medien offizielle Kommentare abzugeben, teilte der Veröffentlichung unter der Bedingung der Anonymität mit, dass an dem Gipfel nicht 93 Länder und Organisationen teilnehmen würden, sondern 78.