In Deutschland ist eine 9-jährige Ukrainerin auf dem Weg zur Schule verschwunden: Seit sechs Tagen wird nach ihr gesucht

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<p>Am 3. Juni verschwand die 9-jährige Ukrainerin Valeria in der deutschen Stadt Debeln. Sie und ihre Mutter kamen nach der umfassenden russischen Invasion der Ukraine im Jahr 2022 nach Deutschland.</p>
<p>Das berichtete der Lokalsender MDR.</p>
<h2>Valerias Verschwinden</h2>
<p>Das Verschwinden der 9-jährigen Valeria wurde am Montagmorgen, 3. Juni, bekannt. Das Mädchen kam nicht zur Schule. Gleichzeitig untersucht die Schulaufsicht, warum die Schule die Abwesenheit des Kindes nicht gemeldet hat. Weder die Mutter noch die Polizei wurden darüber informiert, dass das Mädchen nicht in der Schule erschienen ist.</p>
<p>Jetzt beobachten sie </p>
<p>Normalerweise überprüfen die Lehrer zu Beginn der ersten Unterrichtsstunde, ob alle Kinder da sind. Manchmal kommt es vor, dass die Eltern nicht erreichbar sind oder der Schüler oft ohne triftigen Grund abwesend ist — In diesem Fall kann die Schulleitung im Rahmen der Amtshilfe die Polizei rufen, weisen die örtlichen Strafverfolgungsbehörden darauf hin.</p>
<p>Valerias Verschwinden wurde erst bekannt, nachdem sie nicht von der Schule zurückkam. Zuerst machte sich ihre Mutter auf die Suche nach ihr, dann kontaktierte sie gegen 18:25 Uhr die Polizei.</p>
<p>Die Polizei fahndet nach dem Mädchen, auch studentische Polizisten und speziell ausgebildete Hunde sind im Einsatz. Die Gebiete werden auch mit Drohnen und Hubschraubern inspiziert.</p>
<p>Die Polizei befragt weiterhin die Anwohner und hat bereits mehr als 10 Terabyte an CCTV-Kameraaufzeichnungen untersucht.</p>
<p>Taucher inspizieren die Gegend Freiberger Mulde.</p>
<p>Taucher inspizieren auch die Freiberger Mulde.</p>
<h2>Wir haben Kontakt zum Vater des Mädchens hergestellt</h2>
<p>Die Polizei stellt fest, dass sie die Möglichkeit in Betracht zieht die 9-jährige Valeria ins Ausland zu bringen.</p>
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<p>— Wir stehen in Kontakt mit den örtlichen (ukrainischen) Behörden. Gleiches gilt für die Nachbarländer Polen und Tschechien als mögliche Transitrouten. Es besteht auch Kontakt zum Vater des Mädchens“, sagte Andrzej Rydzik, ein Vertreter der Polizei der Nachbarstadt Chemnitz.</p>
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<p>Medienberichten zufolge stammt Valerias Familie aus der Region Dnepropetrowsk .</p>
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