In Bezug auf ein weiteres Schlüsselland beim Global Peace Summit. Die USA bestätigten ihre Präsenz auf dem Gipfel auf hohem Niveau. Gleichzeitig ist noch unklar, ob Präsident Joe Biden die Vereinigten Staaten vertreten wird.
Zuvor wurde berichtet, dass Biden nicht teilnehmen könne, da sich der Gipfel mit einer Spendenaktion für den Wahlkampf überschneide in Kalifornien, wo der US-Chef mit Hollywoodstars einen Besuch abstatten wird.
Im Moment würde ich nicht sagen, dass Biden definitiv fehlen wird. Die Logik des Prozesses deutet auf das Gegenteil hin – Biden muss anwesend sein. Doch die amerikanische Seite hat sich noch nicht entschieden, und diese strategische Unsicherheit wird bis zu ihrem Höhepunkt anhalten. Angesichts des harten (Wahl-)Wettbewerbs in den USA könnte ihm ein Treffen in der Schweiz lieber sein. Wenn er dies nicht tut, könnte Trump mit hoher Wahrscheinlichkeit diesen geopolitischen Staffelstab abfangen“, betonte Burjatschenko.
Auch eine hybride Variante der Gipfelteilnahme ist möglich. Beispielsweise wird eine US-Delegation auf höchster Ebene – zwei Kammern des Parlaments – vertreten sein. Und Joe Biden kann dem Gipfel selbst per Videoschaltung beitreten. Auf diese Weise wird es möglich sein, ein Gleichgewicht aller Prioritäten zu wahren.
Globaler Friedensgipfel: Was bekannt ist
Der Global Peace Summit soll am 15. und 16. Juni in der Schweiz stattfinden. Bereits 106 Länder haben sich bereit erklärt, daran teilzunehmen. China und wahrscheinlich auch Saudi-Arabien weigerten sich zu kommen, weil Russland nicht zum Gipfel eingeladen worden war.
Übrigens sagte der Präsident der Ukraine, dass Russland jetzt aktiv daran arbeite, sicherzustellen, dass möglichst viele anwesend seien Es kommen möglichst viele Menschen zum Gipfel, weniger Länder. China unterstützt den Kreml dabei.
Beachten Sie, dass Wladimir Selenskyj derzeit östliche Länder besucht, um sie zum Friedensgipfel in der Schweiz zu locken. Der Pressesprecher des Präsidenten der Ukraine, Sergej Nikiforow, sagte, dass diese Aufgabe bisher erfolgreich verlaufen sei. Er fügte außerdem hinzu, dass Selenskyj an der Sicherheit der Shangri-La-Dialogkonferenz in Singapur beteiligt gewesen sei.