Die ukrainische Wärmeerzeugung verlor 85 % ihrer Kapazität: Experten nannten drei Szenarien
Die ukrainische Wärmeerzeugung verlor etwa 85 % ihrer Kapazität. Trotz der Aussagen einiger Experten bleibt der Zeitpunkt der Wiederherstellung ungewiss.
Dies wird im NV-Material unter Berufung auf die Worte der Projektexpertin der DiXi Group, Elena Lapenko, angegeben.
Die Situation mit Wärmeerzeugung in der Ukraine< /h2>
Wie Lapenko feststellte, hat die ukrainische Wärmeerzeugung nach Schätzungen der DiXi Group etwa 85 % ihrer Kapazität verloren. Der Experte erinnerte auch an Schäden beim jüngsten Beschuss von mindestens zwei Ukrhydroenergo-Anlagen.
Ich schaue gerade
— Der Zeitpunkt ihrer Genesung ist ungewiss, trotz der Aussagen einiger Experten, — sagte Lapenko.
Die DiXi Group geht davon aus, dass dies im Zeitraum 2022–2023 der Fall sein wird. Der Stromverbrauch in der Ukraine ist im Vergleich zur Zeit vor der groß angelegten Invasion um 25–30 % zurückgegangen. Insbesondere die Industrie reduzierte den Verbrauch um 45 % und die Bevölkerung um 16 %. Gleichzeitig verringerte sich die Gesamterzeugungskapazität von 37,6 GW auf 18,3 GW.
Daher gehen Experten davon aus, dass es im ukrainischen Energiesystem auch im Sommer 2024 weiterhin zu Stromknappheit kommen wird, und nannten drei mögliche Szenarien für diesen Zeitraum.
Die Die erste Option könnte umgesetzt werden, sofern keine neuen Angriffe auf das Energiesystem erfolgen und die Temperaturen moderat sind. Zu Spitzenlastzeiten beträgt das Stromdefizit dann 1,3 GW. Der LOLP-Indikator (Loss of Load Probability) wird 21 % nicht überschreiten.
Dies ist die vorhergesagte Zeitspanne, in der die verfügbare Erzeugungsleistung geringer ist als die erwartete Last (Verbrauch).
Die zweite Option sieht eine deutliche Steigerung des elektrischen Energieverbrauchs aufgrund einer Erhöhung der durchschnittlichen Tagestemperaturen vor. In diesem Fall könnte das Defizit in Spitzenlastzeiten auf 2,86 GW ansteigen. Und der LOLP wird 28 % betragen.
Das dritte Szenario bei gemäßigten Temperaturen berücksichtigt die erneute Zerstörung der Nebenstromerzeugung. In diesem Fall könnte das Defizit 2,8 GW betragen und LOLP — 35 %.