Dem Mann wurde versuchter Mord an Fico vorgeworfen: Dem Rentner droht lebenslange Haft
Juraj Tsintula wurde am Morgen des 16. Mai wegen versuchten Rachemordes an einer geschützten Person angeklagt. Das Motiv für das Verbrechen war Uneinigkeit mit der Politik der aktuellen Regierung und den von ihr geplanten Änderungen. < p>Tsintula gab gegenüber der Polizei zu, dass er einige Tage vor dem Vorfall einen Angriff geplant hatte. Er bemerkte, dass er beabsichtigte, dem Premierminister Schaden zuzufügen, ihn aber nicht zu töten. Die Waffe, die er benutzte, befand sich seit mehr als 30 Jahren in seinem rechtmäßigen Besitz. Während des Angriffs schoss der 71-jährige Schütze fünf Schüsse auf Fico, drei davon trafen ihn. Polizeibeamte untersuchten den Tatort im Detail mit einem 3D-Scanner. Am 15. Mai gegen 23:00 Uhr wurde der Verdächtige zu seinem Auto gebracht, mit dem er in der Stadt Gandlova ankam. Bei einer Durchsuchung des Fahrzeugs wurde das Mobiltelefon des Schützen gefunden und das Fahrzeug beschlagnahmt. Zur gleichen Zeit bewachte die Polizei in Levitsa das Wohnhaus, in dem Tsintula lebte. Premierminister Robert Fico steht unter ärztlicher Beobachtung. Über seinen Gesundheitszustand wurden bislang keine Angaben gemacht. Die Ermittlungen dauern an.
Die slowakische Polizei hat einen 71-jährigen Mann wegen versuchten vorsätzlichen Mordes an den Staatsbürgern angeklagt Premierministerin Roberta Fico. Nun droht dem Rentner eine Freiheitsstrafe von 25 Jahren oder lebenslanger Haft.plante den Angriff mehrere Tage vor dem Vorfall
Anschlag auf Fico: kurz