Ein Tourist entdeckte die 400 Jahre alten Überreste eines reichen Mannes in einem Gletscher – Foto

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Das Schmelzen des Eises zeigte, dass der mysteriöse Mann mit einer großen Anzahl unterwegs war voller Münzen und Waffen.

Auf einem Skigletscher in der Schweiz fand ein Tourist die Überreste eines wohlhabenden Reisenden. Es stellte sich heraus, dass sie 400 Jahre alt waren.

Business Insider berichtet dies.

Der Theodul-Gletscher dehnte sich aus, als vor vielen Jahren ein mysteriöser Mann in dünnen Lederstiefeln über seine Oberfläche spazierte. Dieses Gletscherfeld hoch in den Alpen, unterhalb des legendären und majestätischen Matterhorns, bildete einen tückischen Pass zwischen der heutigen Schweiz und Italien. Dies war die Mitte der Kleinen Eiszeit, und jedes Jahr bildete sich mehr Eis an seinen Rändern.

Bis 1984 hatte sich die Situation völlig verändert. Der Gletscher zog sich zurück und der Mann in den Lederschuhen schmolz langsam in der Sonne, als der Reisende zum ersten Mal auf seine Überreste stieß.

Als Archäologen in den 1980er und frühen 90er Jahren an die Stätte zurückkehrten, wurde nach und nach ein Schädel mit braunen Haaren sichtbar, der daran klebte. Außerdem wurden mehrere Messer, fast 200 Münzen, Schmuck, Glasknöpfe, Kleidungsstücke aus Seide, ein Rasiermesser, ein Dolch, ein Schwert und eine Pistole gefunden.

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<p>Alle diese Gegenstände stammen aus der Zeit um 1600 n. Chr. In der Nähe wurden auch die Überreste von zwei Maultieren gefunden, wobei unklar ist, ob sie einem Mann gehörten.</p>
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Zunächst kamen Archäologen zu dem Schluss, dass es sich bei dem schwer bewaffneten Mann um einen Söldner handelte. Bei näherer Betrachtung ergab dies jedoch keinen Sinn.

„Dies ist keine militärische Waffe. Es ist eine Fechtwaffe. Es ist eine zeremonielle Waffe, die die Reichen besaßen“, sagte Pierre-Yves Nicod. Kurator des Walliser Geschichtsmuseums in den Schweizer Alpen. „Und dann ist diese Kleidung keine Kampfkleidung, das ist auch die Kleidung eines reichen Mannes, eines Gentlemans“, fügte er hinzu.

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<p>Es gibt keine Anzeichen eines Traumas an den Knochen des Mannes und er wurde offensichtlich nicht ausgeraubt, daher gehen Archäologen davon aus, dass er offenbar gestorben ist versehentlich, vielleicht durch einen Sturz in einen Gletscherspalt oder aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen.</p>
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