Leichen in einem Brunnen gefunden: Mexiko erschüttert durch die Ermordung ausländischer Surfer – Details
Der aufsehenerregende Mord an drei ausländischen Surfern in Mexiko löste eine Welle von Protesten aus.
In der Stadt Santo Tomas, Mexiko, wurden am 3. Mai in einem 4 Meter tiefen Brunnen die Leichen von drei ausländischen Surfern mit Wunden am Kopf gefunden. Beamte gehen davon aus, dass die Touristen durch das Auto getötet wurden.
Die BBC schreibt darüber.
Die Brüder Jake und Callum Robinson aus Australien, 30 und 33 Jahre alt, und ihr Freund aus der USA Jack Carter Road, 30, verschwand am 27. April in Ensenada.
Verwandte der getöteten Männer, die in Mexiko angekommen sind, haben ihre Leichen bereits identifiziert.
Nach Angaben der Staatsanwältin von Baja California, Maria Andrade, wollten die Angreifer das Auto in Besitz nehmen, um die Reifen zu entfernen. Sie erschossen die Touristen, als diese Widerstand leisteten.
Ihre Leichen wurden in einem Brunnen gefunden, etwa 6 km vom Tatort entfernt in der Stadt Santo Tomas. In der Nähe fanden sie verlassene Zelte, einen ausgebrannten weißen Pickup und das Telefon eines der vermissten Surfer.
Nach Angaben der Strafverfolgungsbehörden wurde in dem Brunnen auch eine vierte Leiche gefunden, die jedoch schon länger dort lag und nicht mit diesem Fall in Zusammenhang stand.
Zwei Männer und eine Frau wurden wegen des Verdachts direkter oder indirekter Tat festgenommen Beteiligung an dem Angriff. Einem Mann mit einer Vorstrafe wird „gewaltsame Entführung“ vorgeworfen.
Baja California ist einer der gefährlichsten Bundesstaaten Mexikos, da lokale Drogenbanden Revierkämpfe führen. Offiziellen Daten zufolge hatte der Staat im Jahr 2023 nach Guanajuato die zweithöchste Mordrate des Landes.
Die Morde haben in der mexikanischen Region Ensenada Entsetzen und Wut ausgelöst. Also marschierten am Sonntag, dem 5. Mai, Dutzende Demonstranten mit Surfbrettern und auf Spanisch geschriebenen Parolen durch die Stadt.
„Sie wollten nur surfen – wir fordern sichere Strände“, sagte einer der Demonstranten.
Später hielt eine Gruppe von Surfern eine Zeremonie ab, um die im Meer Getöteten zu ehren.
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