Beschlagnahme russischer Vermögenswerte: Ein Ökonom erklärte, wovor die EU Angst hat

Beschlagnahme Russische Vermögenswerte: Ein Ökonom erklärt, wovor sie in der EU Angst haben“ /></p>
<p><strong>Russen haben ihr Geld nicht nur in der EU behalten, sondern investiert und Einnahmen erzielt.</strong>< /p></p>
<p> Die Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte könnte den Abgang der Währung in die EU auslösen. Dies ist mit einem Zusammenbruch des Finanzsystems behaftet.</p>
<p>Der Ökonom und Mitglied des Economic Discussion Club Oleg Pendzin sagte dies in der Sendung Espresso.</p>
<h2>Die Europäer haben Angst vor einem Zusammenbruch< /h2> </p>
<p>Wie der Ökonom sagt, wird Europa viel größere Risiken tragen, wenn 190 Milliarden Euro an russischen Vermögenswerten beschlagnahmt werden. Hier sticht eindeutig Deutschland hervor.</p>
<p><em><strong>„Aus irgendeinem Grund bringt Deutschland die Möglichkeit der Vermögensbeschlagnahme mit der Wiederbelebung der Frage der Reparationen aus dem Zweiten Weltkrieg in Verbindung. Deutschland hat eine sehr spezifische Einstellung zu diesen Dingen und ist daher äußerst vorsichtig bei allen Fragen im Zusammenhang mit der Vermögensbeschlagnahme.“< /strong></strong></strong> em> – sagt Pendzin.</p>
<p>Gleichzeitig war es Europa, das die Idee initiierte, die Erlöse aus eingefrorenen Vermögenswerten zu verwenden. Laut dem Spezialisten haben die Russen ihr Geld nicht nur in Europa behalten, sondern es auch in Anleihen europäischer Länder investiert, die konstante Kuponzahlungen erhalten und Erträge aus Investitionen erzielen.</p>
<p><em><strong>„Aus Sicht der europäischen Gesetzgebung dürfen diese nach dem Einfrieren von Vermögenswerten nicht mehr zur Erzielung von Gewinnen verwendet werden, sie müssen sich lediglich an dem Ort befinden, an dem sie blockiert wurden. Formal gilt dies also nicht für alle Einkünfte aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten gehören zu Russland und Europa hat diesbezüglich die Idee aktiviert, „dieses Geld für die Ukraine zu verwenden“, stellte der Experte fest.</p>
<p>Er fügt hinzu: Obwohl der Betrag nicht sehr groß ist (ca. 3,5 bis 4 Milliarden Euro pro Jahr), kann dieses Geld tatsächlich verwendet werden. Das Problem für die Europäer sei, betonte Pendzin, dass sie Angst vor einem möglichen Zusammenbruch des Finanzsystems hätten. Tatsache ist, dass viele Länder „mit undemokratischen Regimen“ den Euro nutzen, um ihre Devisenbestände zu behalten.</p>
<p><em><strong>„Sie könnten ernsthafte Bedenken haben, wenn ein Präzedenzfall für die Beschlagnahmung russischer Währungen entsteht.“ Vermögenswerte wegen Verstoßes gegen die heute geltende europäische, nicht internationale Gesetzgebung, ihre Vermögenswerte könnten beschlagnahmt werden und sie würden beginnen, sich von europäischen Währungen zurückzuziehen, um ihre Devisenreserven beispielsweise in ein Währungsmetall – Gold – zu überführen, dies kann das Finanzsystem zusammenbrechen lassen „Dies ist das Wichtigste, sagen wir mal, eine Abschreckung, die Hauptbremse für die Themen, die heute im Zusammenhang mit der Beschlagnahme russischer Vermögenswerte diskutiert werden“, schloss Pendzin.</p>
<p>Zuvor ging es in der Diskussion um das Wann Die G7 würden über das Schicksal russischer Vermögenswerte entscheiden. </p>
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