Mord an ukrainischem Militärpersonal durch einen Russen: In Deutschland deuten sie auf einen innenpolitischen Konflikt um Alkohol hin

Mord an ukrainischen Soldaten durch einen Russen: In Deutschland deuten sie auf einen innenpolitischen Konflikt um Alkohol hin

Deutschlands Position erscheint merkwürdig. Dort wollen sie offenbar alles auf einen häuslichen Konflikt um Alkohol reduzieren und andeuten, dass der Russe und der Ukrainer sich kannten und sogar Alkohol tranken.

Der Russe, der in Deutschland zwei ukrainische Soldaten erstochen hat war vermutlich betrunken.

Der Spiegel schreibt darüber.

Ihren Angaben zufolge hat die Staatsanwaltschaft den Fall übernommen. Ein politisches Motiv wurde nicht ausgeschlossen. Die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus hat nun die Ermittlungen in dem Fall übernommen.

Die Position Deutschlands erscheint merkwürdig. Dort will man offenbar alles auf einen häuslichen Konflikt um Alkohol reduzieren.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sagte: „Es gibt Zeugenaussagen, dass diese drei Menschen schon einmal zusammen gesehen wurden. Es gibt Anzeichen.“ dass alle Teilnehmer Anzeichen einer Alkoholvergiftung zeigten. Das alles müsse geklärt werden.

Herrmann versicherte, dass es derzeit „keine überzeugenden Anzeichen dafür gibt, dass dies sozusagen ein Spiegelbild des Konflikts ist.“ zwischen Russland und der Ukraine.“< /p>

Allerdings liegen noch keine entsprechenden Blutuntersuchungsergebnisse vor.

Laut Spiegel wurde der Tatverdächtige, ein 57-jähriger Russe, in seiner Wohnung festgehalten. Er hat es nicht getan. Der Russe war betrunken und gab zu, was er getan hatte. Er sagte, er habe sich mit dem ukrainischen Militär gestritten.

„Wir haben eindeutige Hinweise darauf, dass der Verdächtige betrunken war“, sagte Polizeisprecher Stefan Sontag, berichtet Welt.

Ein Einheimischer aus Murnau sagte gegenüber BR24, dass der Tatverdächtige und seine beiden Opfer sich kannten und kurz vor dem tragischen Vorfall gemeinsam Bier getrunken hätten.

Am Tatort in Murnau gab es am Montag Blumen und Plakate. zwei Tage nach dem Vorfall zum Gedenken an die Opfer mit der Aufschrift: „Nein zum Terror! Nein zum Mord!“ Am Tatort befanden sich auch Fotos der beiden Toten, eine ukrainische Flagge und Kerzen.

Zuvor hatte der Botschafter der Ukraine in Deutschland, Alexei Makeev, betont, dass die Ermordung ukrainischer Militärangehöriger während der Rehabilitation in Deutschland „eher ein Verbrechen“ sei.

Wie deutsche Politiker reagieren

Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, bezeichnete den Murnauer Mord als „einen besorgniserregenden Vorfall.“

„Wenn sich herausstellen sollte, dass die Grundlage des Streits der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine war, dann wird es so sein.“ „Eine Katastrophe für die Region“, sagte Florian Streibl, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, in einem Kommentar der Frankfurter Rundschau.

Aus seiner Sicht dürfe es „ausländische Konflikte nicht auf deutschem Territorium geben.“

Erinnern Sie sich daran, dass am 27. April in der bayerischen Stadt Murnau ein Russe zwei Ukrainer erstochen hat. Einer starb noch am Unfallort an schweren Stichwunden, der andere wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er später ebenfalls starb. Es stellte sich heraus, dass es sich bei den von den Russen in Deutschland getöteten Ukrainern um Militärangehörige handelte, die nach ihrer Verwundung in einer örtlichen Klinik rehabilitiert wurden. Ein örtlicher „Z-Patriot“ hat sie brutal erstochen.

TSN.ua hat alles gesammelt, was über die Tragödie bekannt ist.

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