Russland droht Polen nun mit Atomwaffen: Wie wird der Westen reagieren?

Russland bedroht Polen jetzt mit Atomwaffen: Wie der Westen reagieren wird

< p _ngcontent- sc162 class="news-annotation">Das russische Außenministerium hat erneut mit einem Atomschlag gegen das Land der Nordatlantischen Allianz gedroht. Damit will Moskau den Einsatz einer Atomwaffe auf polnischem Territorium verhindern.

Auf Sendung auf 24 ChannelDer Co-Direktor für außenpolitische Programme am Rasumkow-Zentrum, Alexey Melnik, erklärte, warum die Wahrscheinlichkeit eines Atomschlags jetzt trotz der ständigen Drohungen des Kremls geringer eingeschätzt wird als noch vor der umfassenden Invasion der Russen in der Ukraine.

Es gibt einen Algorithmus für Reaktionsmaßnahmen

Diese besondere Bedrohung des Aggressorlandes wurde mit Aussagen des polnischen Präsidenten Andrzej Duda in Verbindung gebracht, dass das Land dazu bereit sei Melnik bemerkte, dass dies eine präventive Reaktion Russlands sei, da es sich um die Stationierung von Atomwaffen der Allianz auf ihrem Territorium handele.

Meinungsumfragen im Westen und in der Ukraine zeigen, dass ein erheblicher Teil der Ukrainer keine Angst vor Bedrohungen aus Russland hat, was man von Bürgern anderer Länder nicht behaupten kann. Laut dem Co-Direktor des außenpolitischen Programms am Rasumkow-Zentrum könnte dies daran liegen, dass die ukrainische Gesellschaft besser über politische Diskussionen, insbesondere über den Einsatz von Atomwaffen, informiert ist.

C bis Ende 2022 wird diese Wahrscheinlichkeit als geringer eingeschätzt als zuvor“, sagte Melnik.

Ihm zufolge wurde dies durch die Aussagen unserer westlichen Partner beeinflusst. Außerdem konnten die Vereinigten Staaten nach der Durchführung strategischer Spiele einen Algorithmus entwickeln, um auf ein solches Szenario zu reagieren.

Das heißt, wenn Russland beschließt, Atomwaffen gegen die Ukraine oder einen der NATO-Staaten einzusetzen, dann haben die Vereinigten Staaten die Möglichkeit, auf einen solchen Angriff zu reagieren. Dieses Signal sei über die Geheimdienste an Russland übermittelt worden und es sei offensichtlich, dass der Kreml es ernst genommen habe, fügte Alexey Melnik, Co-Direktor für außenpolitische Programme am Rasumkow-Zentrum, hinzu.

Dies sei keine offizielle Erklärung aus dem Weißen Haus. Die USA machten Russland jedoch klar, dass sie nicht einfach zurückschlagen würden, sondern verwiesen auf konkrete Berechnungen und Karten.

Atomwaffen nach Polen verlegen: was ist bekannt

  • Die Verhandlungen zwischen Warschau und Washington über die Stationierung von Atomwaffen auf polnischem Territorium dauern an. Neulich kündigte der polnische Staatschef seine Bereitschaft an, Atomwaffen in seinem Land einzusetzen, um die Sicherheit der Ostflanke der NATO zu stärken.
  • Der Kreml reagierte sofort auf die Worte von Andrzej Duda. Die Vertreterin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, griff traditionell auf Drohungen zurück, und Dudas Worte wurden als provokativ bezeichnet. Sie versprach auch eine Antwort, falls in Polen Atomwaffen auftauchen. Seine Standorte werden angeblich zu „legitimen Zielen Russlands“.
  • Gleichzeitig sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, dass das Bündnis keine Pläne habe, Atomwaffen in anderen Ländern zu stationieren.

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