Der Kreml denkt über das Unruhenszenario nach: Ist die Shor-Partei eine Bedrohung für Moldawien? April 22, 2024 alex Russland versucht immer noch, Einfluss auf Moldawien zu nehmen, um die derzeitige politische Führung zu eliminieren und das Land allgemein unter seiner Kontrolle zu halten. Jetzt setzen sie auf den dubiosen Geschäftsmann Elon Shor. Darüber auf 24 Channelsagte der Investigativjournalist Vladimir Thorik von RISE Moldoya und kommentierte die Gründung des pro-russischen Pobeda-Blocks auf Basis von Shors Partei. Der Zusammenschluss politischer Parteien zu einem Block fand in Moskau statt. Russland versucht, alte politische Themen in Moldawien „auf den Weg zu bringen“. Dort werfen sie erneut „Mottenkugeln“-Themen über die „russische Sprache, den Glauben und „keine Bewegung in den Westen“ auf. Diese Themen werden nun von Shors Gruppe zerstreut, die als kriminell bezeichnet wird. Interessanterweise wird Shor des Diebstahls verdächtigt über 1 Milliarde Euro aus Moldawien im Jahr 2014. Das ist etwa ein Drittel des BIP des Landes. Nach Beginn eines umfassenden Krieges kooperieren mehr oder weniger geeignete Politiker nicht mehr mit Russland. Daher wird dieser „Datensatz“ mit diesen Themen vom ehemaligen Präsidenten der Republik Moldau, Dodon, verwendet; Shors Gruppe und andere noch marginalisiertere Parteien“, sagte der Journalist. Diese Themen können nur bei der prorussischen Bevölkerung Anklang finden, die hauptsächlich im Süden Moldawiens lebt. Dies sind zum Beispiel die Bewohner von Gagausien. Dazu gehören leider auch einige russischsprachige Ukrainer aus dem Norden Moldawiens. Daher werden es mehrere Hunderttausend Menschen sein. Es ist wichtig, dass im Herbst 2024 in Moldawien Präsidentschaftswahlen stattfinden. Gleichzeitig findet dort ein Referendum über die Einführung proeuropäischer Verfassungsänderungen statt. Außerdem finden dort im Sommer 2025 Parlamentswahlen statt. Hat Shors Gruppe eine Chance auf den Sieg? Wie der Journalist feststellte Dieser Shor-Block wird „Sieg“ bereits als „Ärger“ bezeichnet. Es gibt eine große Anzahl unbekannter Personen, die Shors Ruf schädigen müssen. Trotzdem werden die meisten Medienressourcen des Kremls in Moldawien mittlerweile von Shors Leuten kontrolliert. Sie organisieren auch lautstarke Kundgebungen. Und seine Leute treffen Putin im Kreml. Erst kürzlich besuchte das sogenannte Oberhaupt von Gagausien, Evgenia Gutsul, Putin. Bisher gibt es keinen einzigen Kandidaten aus diesem Block für die Präsidentschaftswahlen in Moldawien. Die Soziologie zeigt nun, dass die amtierende Präsidentin Maia Sandu im Amt bleiben würde, wenn diese Woche Wahlen stattfinden würden. Aber der Kreml wird offensichtlich alles tun, um sein Volk wieder an die Macht zu bringen. Der Kreml führt bereits verschiedene hybride Angriffe durch. Die Rede ist von Cyberangriffen auf moldauische Regierungsinstitutionen durch Hacker, die mit Russland in Verbindung stehen. Der FSB steht unter der Kontrolle politischer Strategen, die die Wahlkämpfe prorussischer Politiker in Moldawien leiten. Russland könnte durchaus noch härtere Schritte unternehmen. Jetzt hat Sandu die Chance, wiedergewählt zu werden. Es ist jedoch möglich, dass Russland in Moldawien eine Art Hotspot schaffen möchte. Gagausien oder Transnistrien. Hier kann es zu zwei Ergebnissen kommen. Oder die Bewertung der Regierung wird vor dem Hintergrund der Bedrohung steigen. Oder es wird aufgrund von Unruhen fallen. „Unseren Daten zufolge erwägt der Kreml nun ein Szenario militärischer Unruhen unter Einsatz seiner Stellvertreter in Moldawien – pro-russischer Politiker und im Exil lebender Vertreter der Sicherheitskräfte“, bemerkte Thorik. Die Situation in Moldawien: kurz Russland steht Moldawien seit langem ablehnend gegenüber. Von Zeit zu Zeit fliegen feindliche „Schaheds“ durch das Territorium dieses Landes. Russland hört damit trotz der Proteste von Chisinau nicht auf. Interessante Vorfälle ereignen sich auch im nicht anerkannten Transnistrien. Sie beschwerten sich kürzlich über einen Drohnenangriff auf eine Militäreinheit. Die Hauptdirektion für Nachrichtendienste erklärte klar und deutlich, dass es für die Ukraine keinen Sinn mache, teure Drohnen für kleinere Provokationen auszugeben. Ende Februar fand in Transnistrien ein Kongress sogenannter „Abgeordneter“ statt. Sie baten Russland um Hilfe, angeblich wegen der „Wirtschaftsblockade“ Moldawiens. Related posts:2 Millionen Euro für Munition: Island wird sich der tschechischen Initiative anschließenEs gibt zwei Punkte: Was beeinflusst Erdogans Rhetorik über Israel?Die Russen haben junge Scharfschützen an der Grenze zur Ukraine stationiert: Was ist der Grund? 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