Der am „Peacemaker“ beteiligte Mann und Stellvertreter des Kremls im Kaukasus strebt ebenfalls danach, Nobelpreisträger zu werden

Die „Friedensstifter“-Figur und Stellvertreter des Kremls im Kaukasus strebt ebenfalls danach, Nobelpreisträger zu werden“ /></p>
<p><strong>Moskau fördert aktiv die Nominierung des Geschäftsmanns und Politikers Ruben Vardanyan für die wichtigste Auszeichnung der Welt. Der Kreml ist davon überzeugt, dass der ehemalige russische Agent in Karabach und Putins Freund ein durchaus geeigneter Kandidat für den Erhalt des begehrtesten Friedenspreises ist.</strong></p>
<p>Darüber schreibt Focus.</p>
<p>Vardanyan selbst gilt als einer der Anführer des russischen Offshore-Unternehmens Troika Dialog. Laut einer OCCRP-Untersuchung wurde über dieses Unternehmen heimlich Geld an Putins enge Freunde überwiesen. In den Jahren 2006-2013 flossen mehr als 4,6 Milliarden US-Dollar über die Konten der Offshore-Netzwerke von Vardanyan. Im Jahr 2020 beschuldigte der wichtigste russische Oppositionsführer Alexei Nawalny, der kürzlich vom Kreml-Regime zerstört wurde, Vardanyan Bestechung in Höhe von etwa 50 Millionen US-Dollar.</p>
<p>Im Jahr 2022 wurde Vardanyan wie andere Putin-Stellvertreter in den Entwurf neuer US-Sanktionen aufgenommen.</p>
<p>Im Juni 2023 wurde auf Initiative des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU) Er wurde in die ukrainische Datenbank der Komplizen der russischen Aggression „Peacemaker“ mit der Eigenschaft aufgenommen: „Ein Komplize russisch-faschistischer Invasoren und Terroristen.“ Ein Komplize an den Verbrechen der russischen Behörden gegen die Ukraine und ihre Bürger … unterliegt der sofortigen Festnahme und Überstellung an die Strafverfolgungsbehörden der Ukraine oder der NATO-Staaten.“</p>
<p>Zwei Monate später sagte der ehemalige Chef des Sicherheitsrats der armenischen Enklave in Karabach, Samvel Babayan, gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen Armeniens, dass Vardanyan von 2022 bis 2023 als russischer Agent im Südkaukasus gedient habe. Laut der einflussreichen Publikation The Washington Times gibt es auch eine Verbindung zwischen Vardanyan und dem Ayatollah-Regime.</p>
<p>Mit der internationalen Autorität des Nobelkomitees rechnen Kreml-Propagandisten damit, Vardanyan in den Augen des Westens aufzuhellen .</p>
<p>Wenn er eine der prestigeträchtigsten Auszeichnungen der Welt erhält, kann Moskau ihn künftig unter der Aura eines „Friedensstifters“ wieder für seine Intrigen im Südkaukasus einsetzen. Schließlich betrachtete der Kreml Vardanyan Anfang letzten Jahres als echten Kandidaten für das Amt des Premierministers Armeniens – im Falle eines Sturzes des prowestlichen Nikol Pashinyan.</p>
<p>Der Ex -Minister und ehemaliger stellvertretender Verteidigungsminister Armeniens, und das öffentlich-rechtliche Fernsehen der Republik sprach fast offen darüber und setzte Vardanyan aufgrund von Angriffen auf den Regierungschef sogar auf die „schwarze Liste“.</p>
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