Vorladungen, Protokolle, Bestimmungen über Verurteilte und Sanktionen gegen Wehrdienstverweigerer: das Wichtigste aus dem Mobilmachungsgesetz

Vorladungen, Aufzeichnungen, Regelungen zu Verurteilten und Sanktionen gegen Wehrdienstverweigerer: Das Wichtigste aus dem Gesetz zur Mobilisierung“ /></p>
<p>Am 11. April unterstützte die Werchowna Rada in zweiter Lesung den Mobilisierungsentwurf <b></b> Nr. 10449. Welche Änderungen wurden in das Dokument aufgenommen — Anwälte und Mitglieder der ukrainischen Anwaltskammer Vladimir Romanchuk und ICTV Facts berichteten exklusiv darüber.</p>
<ul>
<li>Wenn das Gesetz zur Mobilisierung in Kraft tritt</li>
<li>Demobilisierung und Entlassung aus dem Dienst</li>
<li>Festlegung des Mobilisierungsalters</li>
<li>Ersetzung des Wehrpflichtdienstes durch den Grunddienst</li>
<li>Förderung der Mobilisierung durch die Kommunen</li>
<li> Aktualisierung der Daten im TCC</li>
<li>E-Büro eines Wehrpflichtigen</li>
<li>Vorladung per Brief</li>
<li>Sanktionen gegen Wehrdienstverweigerer</li>
<li> Mobilisierung von Strafgefangenen</li>
<li>Mobilisierung und Abschluss der Grundversorgung für Frauen</li>
</ul>
<h2>Wenn das Mobilisierungsgesetz in Kraft tritt</h2>
<p>Das neue Mobilisierungsgesetz 2024 könnte Ende Mai dieses Jahres in Kraft treten.</strong></p>
<p>Zuvor muss das Dokument eingehend geprüft und anschließend vom Präsidenten der Ukraine unterzeichnet werden Wladimir Selenskyj. Ab dem Datum der Verabschiedung des entsprechenden Gesetzentwurfs durch die Werchowna Rada hat er dafür 15 Tage Zeit.</p>
<p>Jetzt schauen wir uns </p>
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<p> an— Der Präsident behält sich das Recht vor, gegen den Gesetzentwurf 10449 ein Veto einzulegen. Vielleicht wird das Staatsoberhaupt sagen, dass ihm die Änderungen im Mobilisierungsgesetz nicht gefallen, es ändern und ein Veto einlegen. Dann muss die Werchowna Rada erneut abstimmen, — erklärt Anwalt der LCF Law Group, Mitglied der ukrainischen Anwaltskammer <strong>Wladimir Romantschuk</strong></p>
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<p>Einen Monat nach der Veröffentlichung des neuen Gesetzentwurfs zur Mobilisierung in der Zeitung Golos Ukrainy und in der Werchowna Rada Gazette Ukraine wird es in Kraft treten.</p>
<p>— Nicht alle Bestimmungen des Mobilmachungsgesetzes treten mit der Verkündung des Mobilmachungsgesetzes in Kraft. Für einige von ihnen sieht das Gesetz bestimmte Fristen vor, nach deren Ablauf sie in Kraft treten. Darüber hinaus sehen die Schlussbestimmungen des Gesetzes bestimmte Fristen vor. Daher müssen Sie sich die spezifische Norm, die Sie interessiert, gesondert ansehen, — sagt Vladimir Romanchuk.</p>
<p>So treten beispielsweise die Bestimmungen der Absätze 12 und 13 von Unterabsatz 2 von Absatz 8 von Abschnitt I des Dokuments (zu Änderungen der Teile vier und fünf von Artikel 6 des Gesetzes der Ukraine über die Vorbereitung und Mobilisierung der Mobilmachung) in Kraft 8 Monate ab dem Tag nach der Veröffentlichung des Mobilmachungsgesetzes 2024.</p>
<p>Derzeit <strong>ist keine der Änderungen des Mobilmachungsgesetzes in Kraft getreten.</strong></p>
<p> < h2>Demobilisierung und Entlassung aus dem Dienst</h2>
<p>Die Demobilisierung nach 36 Monaten Dienstzeit wurde aus den Änderungen des Mobilisierungsgesetzes gestrichen.</p>
<p>— Hier müssen wir das Schreiben des Oberbefehlshabers der Streitkräfte der Ukraine berücksichtigen, in dem festgestellt wird, dass die Demobilisierung die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine und das Potenzial der Streitkräfte der Ukraine erheblich verringert. Und einerseits ist das verständlich, andererseits aber — Menschen, die seit 36 ​​Monaten oder länger kämpfen. Das macht es ihnen offensichtlich nicht leichter, sie sind an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, — sagt Wladimir Romantschuk.</p>
<p>Gleichzeitig wurde die Entlassung aus dem Dienst nicht aus dem neuen Mobilisierungsgesetz gestrichen. Dabei handelt es sich um klar definierte Gründe wie z. B. Gefangenschaft, entsprechende Behindertengruppe etc.</p>
<p>— Dies ist wirklich ein negativer Moment für das Militär, das unser Land schon seit langer Zeit verteidigt, aber für andere — Nein, da das Tempo der Mobilisierung nicht so hoch sein wird, wie es sein könnte, wenn es notwendig wäre, Reserveeinheiten für die operative Rotation oder Mobilisierung des dort stationierten Militärpersonals zu schaffen. Aber das ist keine Lösung des Problems, — fügt der Anwalt hinzu.</p>
<h2>Festlegung des Mobilisierungsalters</h2>
<p>Wladimir Romantschuk betrachtet die endgültige Festlegung des Mobilisierungsalters als einen positiven Aspekt des Mobilisierungsgesetzes 2024.</p>
<p> < p>— Bisher wurde im Gesetz nicht festgelegt, ob es möglich ist, im Alter von 19 Jahren mobilisiert zu werden, wenn eine Person im Alter von 18 Jahren den Grundwehrdienst absolviert und eine Spezialisierung erhalten hat. Es gab kein Verbot, jetzt gibt es es, und eine Mobilmachung ist bis zu 25 Jahren nur auf eigenen Wunsch möglich, — fügt der Anwalt hinzu.</p>
<h2>Ersetzung des Wehrdienstes durch den Grunddienst</h2>
<p>Zivilisten werden ab 2025 den Grundwehrdienst absolvieren, unabhängig von der Unterzeichnung des Gesetzentwurfs im Jahr 2024.</p>
<p> < p>— Der Grundwehrdienst soll eine Alternative zum Wehrdienst werden, der nicht unter dem Kriegsrecht durchgeführt wird und im Allgemeinen recht archaisch und veraltet ist, da er junge Bürger dazu zwingt, statt einer aktiven Ausbildung oder Arbeit im Wesentlichen mehrere Jahre für den Kampf zu verlieren Ausbildung in einer Einheit. Der Wehrdienst sieht vor, dass Zivilisten innerhalb weniger Monate eine militärische Spezialisierung und Grundkenntnisse in militärischen Angelegenheiten erwerben, — sagt Vladimir Romanchuk.</p>
<p>Seiner Meinung nach ist die Tatsache, dass unsere Bürger über Fähigkeiten in taktischer Medizin und im Umgang mit Waffen verfügen werden, angesichts des Kriegs und der ständigen Bedrohung durch den Feind eine eher positive Entwicklung.</p>
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<p>— Die Bestimmungen des Mobilisierungsgesetzes in der Ukraine im Zusammenhang mit dem Grundwehrdienst scheinen jedoch spezifisch zu sein, beispielsweise die Verpflichtung für Staatsanwälte oder Kandidaten für diese Position, diesen zu absolvieren, wenn sie dafür geeignet sind. Es stellt sich die Frage: Sollten auch Frauen den Grundwehrdienst leisten? Wenn nicht — ob dies dann ein Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz ist. Wenn ja — Sollte es dann für eine Staatsanwältin wirklich Pflicht sein, in der Armee zu dienen, warum sollte sie das brauchen usw., — fügt Vladimir Romanchuk hinzu.</p>
</blockquote>
<p>Im Allgemeinen ist das Konzept modern und korrekt und gehört zu den positiven Neuerungen.</p>
<p>Gemäß den Änderungen des Mobilisierungsgesetzes wird die Grundausbildung in kombinierten Waffen in höheren militärischen Bildungseinrichtungen, militärischen Bildungseinheiten höherer Bildungseinrichtungen, Bildungseinheiten (Zentren) der Streitkräfte der Ukraine und anderen in gebildeten militärischen Formationen durchgeführt in Übereinstimmung mit den Gesetzen der Ukraine, in speziellen Strafverfolgungsbehörden und im staatlichen Sondertransportdienst, in Bildungseinrichtungen mit besonderen Ausbildungsbedingungen, die Polizeibeamte ausbilden, sowie in Hochschuleinrichtungen aller Eigentumsformen.</p>
<p >Die Grundausbildung in kombinierten Waffen ist als eigenständige akademische Disziplin in den Lehrplänen der Hochschulen aller Eigentumsformen enthalten<strong>Es beginnt am 1. September 2025:</strong></p>
<ul>
<li>für Bürger, die eine Hochschulausbildung absolvieren — in Hochschuleinrichtungen aller Eigentumsformen sowie Bildungseinrichtungen mit besonderen Ausbildungsbedingungen, die Polizeibeamte ausbilden;</li>
<li>für Bürger, die zum ersten Mal in den öffentlichen Dienst eintreten oder eine Position in der Kommunalverwaltung anstreben, die Staatsanwaltschaft sowie andere Bürger (optional) — in Ausbildungseinheiten (Zentren) der Streitkräfte der Ukraine.</li>
</ul>
<p>Insbesondere wird im Gesetz über die Mobilisierung 2024 die Verpflichtung zur Leistung des Grunddienstes nicht für Frauen festgelegt.</strong> </p>
<p >— Das heißt, wenn Frauen nicht zum Militärdienst verpflichtet sind — Sie haben nicht in der Armee gedient, die Militärabteilung nicht abgeschlossen, das heißt, sie haben keine militärische Spezialisierung und sind nicht zum Grunddienst verpflichtet. Allerdings können Frauen auf eigenen Wunsch Militärdienst leisten, — erklärt Vladimir Romanchuk.</p>
<p>Wenn eine Frau jedoch Staatsanwältin werden möchte, muss sie mindestens den Grundwehrdienst absolvieren. Für andere Berufe sind solche Anforderungen bisher nicht vorgesehen, wobei der Anwalt nicht ausschließt, dass durch Änderungen des Mobilisierungsgesetzes zusätzliche Anforderungen für andere Berufe eingeführt werden. Zunächst ist unklar, ob die Grundversorgung für Frauen im medizinischen Beruf verpflichtend sein wird.</p>
<h2>Mobilisierungsförderung durch Kommunen</h2>
<p>Diese Bestimmung ist in den Änderungen des Mobilmachungsgesetzes nicht konkretisiert.</p>
<p>— Derzeit ist nicht bekannt, welche spezifischen Funktionen den lokalen Staatsverwaltungen und lokalen Regierungsstellen zusätzlich für die Mobilisierung zugewiesen werden, — sagt ehrenamtlicher Anwalt der Hotline der Ukrainischen Anwaltsvereinigung zu Fragen im Zusammenhang mit militärischer Aggression, ihren Folgen und dem Kriegsrecht, Anwalt der Anwaltskanzlei ARES JSC <strong>Evgeniy Promsky.</strong></p>
<p>Die Mobilisierungshilfe dieser Behörden wird voraussichtlich in der organisatorischen (Übermittlung von Informationen über den Wohn-/Arbeitsort der Wehrpflichtigen usw.) und der logistischen (Bereitstellung von Räumlichkeiten, Fahrzeugen, Arbeitskräften zur Ausübung technischer Aufgaben) Bereitstellung der entsprechenden Maßnahmen bestehen Prozesse.< /p> </p>
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<p>— Wahrscheinlich müssen sie dem TCC bei der Ermittlung der tatsächlichen Wohnorte der Bürger helfen und möglicherweise den Transport zum TCC für die Bewegung von Wehrpflichtigen und mobilisierten Personen vom territorialen Rekrutierungszentrum zu den Verteilungszentren bereitstellen. Vielleicht bieten Sie noch andere Dienste an. „Ich denke jedoch, dass es jedem klar ist, dass die örtlichen Behörden keine Personen in irgendeiner Weise festhalten dürfen“, sagte er. erklärt Anwalt der LCF Law Group, Mitglied der ukrainischen Anwaltskammer <strong>Vladimir Romanchuk</strong></p>
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<p>Darüber hinaus stellt er fest, dass möglicherweise lokale Regierungsstellen und Verwaltungen TCC-Mitarbeitern bei der Verteilung von Tagesordnungen helfen werden, was jetzt insbesondere über Postdienste erfolgen kann.</p>
<p>— Das ist alles; ansonsten legt das Gesetz ihre Rolle nicht fest. Meiner subjektiven Meinung nach birgt dies jedoch Korruptionsrisiken, da solche Gremien natürlich aufgrund einiger Zufallsfaktoren in der Lage sein werden, jemanden in der Warteschlange weiter wegzurücken, jemanden in der Warteschlange näher zu rücken, um sicherzustellen, dass dies der Fall ist Ankunft der Bürger im TCC. Daher bedarf diese Norm einer Verbesserung, — fügt Vladimir Romanchuk hinzu.</p>
<h2>Aktualisierung der Daten im TCC</h2>
<p>Beispielsweise müssen Bürger, die ihre Daten nicht innerhalb von 60 Tagen aktualisiert haben, dies nachholen und sich an das TCC wenden. Und der Countdown dieser zwei Monate beginnt mit der Unterzeichnung des Dekrets zur Ausweitung des Kriegsrechts durch den Präsidenten.</p>
<p>Dies gilt nur für diejenigen, die zum Militärdienst verpflichtet sind — männliche Staatsbürger, die beim Militär registriert sind, über 25 Jahre alt sind, gemäß den Bestimmungen des Gesetzentwurfs usw.</p>
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<p>— Wenn es sich um einen 60-jährigen Mann oder eine aus der Militärregistrierung entlassene behinderte Person oder um einen 17-jährigen Jungen oder eine Frau handelt — Sie sind nicht wehrpflichtig und müssen nichts aktualisieren, — sagt Wladimir Romantschuk.</p>
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<p>Laut Evgeniy Promsky gilt die Pflicht zur Aktualisierung ihrer Daten vor allem für diejenigen Personen, die dies nach der Ankündigung der Mobilisierung nicht getan haben.</p>
<p>— Die Schlussbestimmungen enthalten jedoch Bestimmungen, die besagen, dass Bürger der Ukraine, die beim Militär registriert sind, verpflichtet sind, innerhalb von 60 Tagen ab dem Datum des Inkrafttretens des Mobilmachungsgesetzes 2024 ihre Wohnadresse, Kommunikationsmittelnummern und E-Mail-Adresse anzugeben Adressen (sofern E-Mail verfügbar ist) und andere persönliche Daten, — fügt er hinzu.</p>
<h2>E-Büro eines Wehrpflichtigen</h2>
<p>Wir haben Regeln für die Registrierung im elektronischen Konto eines Wehrpflichtigen/Reservisten festgelegt und darauf hingewiesen, dass dies kein obligatorischer Punkt ist. Nur für Bürger, die einen solchen Wunsch haben.</p>
<p>Laut Vladimir Romanchuk ist das E-Office eines Wehrpflichtigen ein recht praktisches Instrument, aber es ist gut, dass der Gesetzgeber die geringe Digitalisierung eines Teils der Bevölkerung der Ukraine berücksichtigt.</p>
<h2>Vorladung per Brief</h2>
<p>Tatsächlich werden elektronische Vorladungen nicht mehr an Bürger verschickt, sondern künftig in Papierform vorgelegt. Aber hier gibt es eine gewisse Nuance.</p>
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<p>— Die Bestimmungen des neuen Mobilmachungsgesetzes sehen nicht nur die persönliche Zustellung von Vorladungen, sondern auch deren Versendung per Post vor. Und wenn beispielsweise ein Bürger nicht am Meldeort wohnt und ihm eine Vorladung per Post zugesandt wurde, diese aber nicht zugestellt wird, da sich der Adressat nicht an diesem Ort befindet, gilt eine solche Vorladung für manche dennoch als zugestellt Grund, — sagt Vladimir Romanchuk.</p>
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<p>Und laut dem Anwalt werden aus diesem Grund bei Nichterscheinen im territorialen Rekrutierungszentrum entsprechende Sanktionen gegen eine Person verhängt, da der Bürger den Ort der Registrierung geändert hat, was der TCC bekannt ist und auch getan hätte Melden Sie dies gemäß den Bestimmungen des Gesetzes über die Änderung des Melde- oder Wohnorts der TCC.</p>
<p>— Wohin führt es? Jemand wird auf die Fahndungsliste gesetzt, es werden gesetzlich vorgesehene Sanktionen gegen jemanden verhängt, die Person wird beginnen, ihre Probleme zu lösen, aber meiner Meinung nach ist dies kein wirksamer Mechanismus. Das wird das Leben nur noch viel schwieriger machen. Als Mechanismus, um Konfliktsituationen mit TCC-Vertretern während der Live-Zustellung von Vorladungen entgegenzuwirken, wäre es besser gewesen, den Prozess zu digitalisieren. Den Bürgern würde dieses Dokument unter Auflagen auf ihr elektronisches Konto zugesandt und bei Nichterhalt würden entsprechende Sanktionen verhängt. Sie taten dies nicht, sondern entschieden sich für den Postdienst. „Das entspricht definitiv nicht den Anforderungen der modernen Zeit“, sagte er. fügt der Anwalt hinzu.</p>
<h2>Sanktionen gegen Wehrdienstverweigerer</h2>
<p>Wenn ein Wehrpflichtiger die Daten im TCC nicht aktualisiert, kann er wegen Verstoßes gegen die Regeln der Verwaltungsverantwortung zur Verantwortung gezogen werden Militärregistrierung oder Mobilisierungsgesetz. </p>
<p>In diesem Zusammenhang können einer Person wiederholt oder während eines bestimmten Zeitraums Strafen in Höhe von 3.400 bis 5.100 UAH auferlegt werden — von 17.000 UAH auf 22.500 UAH.</p>
<p>Außerdem können solche Personen von der Nationalpolizei auf Berufung des TCC und SP sowie wegen des Führens von Fahrzeugen festgenommen werden — verboten.</p>
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<p>— Wenn wehrpflichtige Bürger ihre Daten nicht innerhalb von 60 Tagen ab dem Datum der Unterzeichnung des Dekrets aktualisieren, verletzen sie ihre Pflicht, für deren Verletzung Art. 210 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Ukraine, Art. 210-1 sowie Artikel 336 und 337 des Strafgesetzbuches. Dies liegt auf der Ebene der strafrechtlichen Verantwortlichkeit für bestimmte Kategorien von Bürgern, was nicht so häufig vorkommt und eine härtere Strafe darstellt, die eine Freiheitsstrafe von 3 bis 5 Jahren nach sich zieht.</p>
<p>Auf der Ebene der Verwaltungsverantwortung sind derzeit Bußgelder sowie zusätzliche Sanktionen vorgesehen, beispielsweise der Entzug der Fahrerlaubnis. Wie das alles umgesetzt wird, ist noch nicht klar. Es ist jedoch möglich, — Wenn die Person nicht im TCC ankommt, übermitteln die Mitarbeiter dieses territorialen Rekrutierungszentrums den vollständigen Namen einer solchen Person an das Innenministerium und entziehen dort dem Täter den Führerschein. Dies wird ohne Gerichtsverfahren geschehen, — sagt Vladimir Romanchuk.</p>
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<p>Der Gesetzentwurf Nr. 10449 sieht nicht die Beschlagnahmung von Autos von Personen vor, die gegen die militärischen Registrierungsvorschriften und Mobilisierungsgesetze verstoßen. Es handelt sich ausschließlich um vorübergehende Einschränkungen des Rechts des Einzelnen, Fahrzeuge zu führen.</p>
<p>— Im Mobilmachungsgesetz 2024 gibt es einen Teil der Normen, die militärische Transportaufgaben vorsehen. Das heißt, wenn Sie über ein Auto verfügen, das für die Erfüllung einiger Aufgaben der ukrainischen Verteidigungskräfte unbedingt erforderlich ist, kann es von den ukrainischen Streitkräften oder anderen Einheiten, die die entsprechenden Aufgaben ausführen, beschlagnahmt werden, eine solche Bestimmung des Mobilisierungsgesetzes ist jedoch nicht zulässig Wird angewendet, wenn es sich um das einzige Auto einer Person handelt.</p>
<p>Das heißt, wenn Sie ein Unternehmen mit 10 Bulldozern, 5 Baggern usw. haben. und Ihrem Auto können mehrere technische Geräte von Ihnen beschlagnahmt werden. Wenn Sie jedoch Fahrer sind und das einzige Auto haben, können sie es Ihnen nicht wegnehmen, — erklärt Wladimir Romantschuk.</p>
<p>Sie können auch Menschen kein Auto wegnehmen, die dieses Fahrzeug zur Befriedigung ihres Lebensunterhalts nutzen, also wenn es ein notwendiger Bestandteil ihrer beruflichen Tätigkeit ist.</p>
<p >— Und in Bezug auf Sanktionen — Sie nehmen ihnen nicht das Auto weg, sondern ihnen das Recht, es zu fahren, — stellt der Anwalt fest.</p>
<p><strong>Der Mechanismus zur Verantwortungsübernahme gemäß den Änderungen des Mobilisierungsgesetzes.</strong></p>
<p>Kommt ein Bürger während der Mobilisierung seinen Verpflichtungen zur Identitätsklärung nicht nach oder erscheint er nicht zu einer Vorladung, kontaktiert der Leiter des TCC und der SP die Behörden und Einheiten des Polizeisystems, um eine Verwaltungshaft durchzuführen und den betreffenden Bürger auszuliefern an das Territorialzentrum für Rekrutierung und soziale Unterstützung.</p >
<p>— Wenn eine schriftliche Antwort über die Unmöglichkeit der Durchführung von Verwaltungshaft und der Überstellung eines Bürgers an das TCC und die SP eingeht, sendet sein Vorgesetzter innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt einer solchen Antwort eine schriftliche Antwort an diesen Bürger in Papierform per Post Zustellung per Einschreiben eine Benachrichtigung über die Zustellung an die Adresse seines Aufenthalts-, Wohn- oder Aufenthaltsortes, Anforderung zur Ausübung von Pflichten als Wehrpflichtiger, Reservist (nachfolgend — Anforderung), — sagt Evgeny Promsky.</p>
<p>Die Anforderung ist aufgrund der Änderungen im Mobilisierungsgesetz ein neues separates Dokument. Sie wird der Person zugesandt, wenn sie (z. B.) nicht in der Vorladung erscheint und die Polizei sie nicht an das TCC und SP übergeben konnte.</p>
<p>Form und Inhalt der Aufforderung werden durch die bestimmt Verteidigungsministerium der Ukraine.</p>
<p>Der Zeitpunkt der Zustellung der Forderung ist:</p>
<ul>
<li>der Tag der Zustellung der Forderung gegen Erhalt per Post;</li>
<p> < li>der Tag, an dem in der Postnachricht ein Vermerk über die Weigerung, die Forderung entgegenzunehmen, oder ein Vermerk über die Unmöglichkeit der Zustellung an die Person aus anderen Gründen an der von dieser mitgeteilten Adresse, Wohnort oder Aufenthaltsort einer solchen Person angebracht wird Person zu TCC und SP.</li>
</ul>
<blockquote><p>< p>— Kommt ein Bürger freiwillig innerhalb von 10 Kalendertagen ab dem Datum der Zustellung der Aufforderung der/den in der Aufforderung genannten Verpflichtung(en) nicht nach, wendet sich das Gebietszentrum für Rekrutierung und soziale Unterstützung in der gesetzlich vorgeschriebenen Weise an das Gericht die vorübergehende Einschränkung des Rechts eines solchen Bürgers, während der Mobilmachung ein Fahrzeug zu führen. für den Zeitraum bis zur Erfüllung oder Aufhebung dieser Anforderung, — fügt Evgeniy Promsky hinzu.</p>
</blockquote>
<p>Das Gericht lehnt es ab, den Ansprüchen des Klägers nachzukommen, wenn der Kläger nicht das Vorliegen der im Mobilisierungsgesetz der Ukraine vorgesehenen Umstände und die Ergreifung von Maßnahmen nachweist Vorbereitung und Mobilisierung.</p>
<h2 >Mobilisierung von Verurteilten</h2>
<p>Das Mobilisierungsgesetz in der Ukraine enthält ausschließlich Bestimmungen über die Möglichkeit der Einberufung solcher Personen, aber auch über das Verfahren zu ihrer Entlassung aus der Strafe, die Bedingungen dafür usw. werden von diesem Dokument nicht abgedeckt.</p>
<p>— In vielerlei Hinsicht handelt es sich bei dem Gesetzentwurf um eine Erklärung, und die Regelung bestimmter Normen erfolgt durch die Einführung bestimmter Gesetzesänderungen oder durch die Erstellung von Satzungen, Weisungen, Anordnungen sowie nach der Unterzeichnung entsprechender Dekrete durch die Präsident der Ukraine Wladimir Selenskyj usw. — sagt Wladimir Romantschuk.</p>
<p>Er stellt fest, dass die Mobilisierung von Gefangenen durch die geltende Gesetzgebung verboten sei. Daher können Verurteilte bis zum Inkrafttreten dieses Dokuments und seiner Änderungen nicht mobilisiert werden.</p>
<p>— Und wenn der entsprechende Gesetzentwurf mit dieser Änderung über die Möglichkeit der Mobilisierung verurteilter Personen, die ihre Strafen an Orten des Freiheitsentzugs verbüßen, unterzeichnet wird, dann erfolgt die Mobilisierung auf eigenen Wunsch und sofern sie keine Straftaten aus einer bestimmten, beigefügten Liste begangen haben diese Norm, &# 8212; erklärt der Anwalt.</p>
<p>Verurteilte wegen:</p>
<ul>
<li>Verbrechen gegen die Grundlagen der nationalen Sicherheit der Ukraine;</li>
<li>vorsätzlicher Ermordung von zwei oder mehr Menschen oder in Verbindung mit Vergewaltigung nicht in der Lage sind, sexuelle Gewalt zu mobilisieren;</li>
<li>Verbrechen gegen die sexuelle Freiheit (Vergewaltigung, sexuelle Gewalt, Korruption von Minderjährigen usw.);</li>
<li>Terrorismus;</li>
<li>Betrunkenes Fahren, das zum Tod mehrerer Menschen führte.</li>
</ul>
<p>Darüber hinaus wurde ein separates Dokument zur Beteiligung von Sträflingen in den Streitkräften von entwickelt Ukraine, sodass Gefangene auch nach Inkrafttreten des Mobilisierungsgesetzes 2024 erst nach Inkrafttreten des Gesetzentwurfs Nr. 11079-1 in die Reihen der ukrainischen Armee eintreten können.</p>
<p>&# 8212; Überragend<b></b>Am 10. April verabschiedete die Rada in erster Lesung den Gesetzentwurf Nr. 11079-1 zur Mobilisierung von Strafgefangenen. Dieser Gesetzentwurf wurde erst in erster Lesung angenommen, daher ist die Mobilisierung dieser Personen derzeit nicht möglich. Darüber hinaus kann die endgültige Fassung dieses Gesetzentwurfs nach Verabschiedung der zweiten Lesung geändert werden, — sagt Evgeniy Promsky.</p>
<p>Das Risiko der Rekrutierung von Sträflingen in die Reihen der Streitkräfte der Ukraine liegt in der möglichen Verschlechterung der Kriminalitätslage in den Verteidigungskräften und in der Gesellschaft insgesamt.</p>
<p >— Die Praxis, in schwierigen politischen oder militärischen Situationen Sträflinge für den Dienst in den Streitkräften der Ukraine zu gewinnen, war vor nicht allzu langer Zeit weit verbreitet und die Risiken in diesem Zusammenhang liegen auf der Hand. Wir können uns unseren Feind ansehen, als er ein ganzes Armeekorps aufstellte, das aus einem erheblichen Teil von Gefangenen bestand, und in dem Moment, in dem er einer solchen Formation erhebliche Verluste zufügte, richtete er seine Waffe gegen sein Kommando und eroberte das Hauptquartier in Rostow und fuhr in Richtung Moskau, wobei er Flugzeuge und Hubschrauber abschoss, — Vladimir Romanchuk äußert seine Meinung.</p>
<p>Die Bildung von Einheiten ausschließlich aus Gefangenen, die zum Zweck des Dienstes in den Streitkräften der Ukraine entlassen wurden, wird in der Ukraine jedoch nicht in Betracht gezogen — In den Änderungen des Mobilisierungsgesetzes gibt es keine derartigen Bestimmungen.</p>
<p>Außerdem glaubt Evgeniy Promsky, dass Korruptionsrisiken bestehen.</p>
<p>— Es besteht auch die Möglichkeit, dass Verurteilte einer Bestrafung entgehen, indem sie sie zum Dienst in den Nachhuteinheiten oder allgemein in die Reihen der Streitkräfte der Ukraine schicken, sie werden nur auf dem Papier sein, — sagt er.</p>
<h2>Mobilisierung und Grundversorgung für Frauen</h2>
<p>Der neue Gesetzentwurf zur Mobilisierung enthält keine Bestimmungen zur Mobilisierung von Frauen. Außerdem verpflichtet das Dokument das schöne Geschlecht nicht zur Ableistung des Grunddienstes.</p>
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<p>— Das heißt, wenn Frauen nicht zum Militärdienst verpflichtet sind, wenn sie nicht in der Armee gedient haben, keinen Abschluss in einer militärischen Abteilung haben, also keine militärische Spezialisierung haben, dann sind sie nicht zum Grunddienst verpflichtet. Allerdings können Frauen auf eigenen Wunsch Militärdienst leisten, — erklärt Vladimir Romanchuk.</p>
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<p>Wenn eine Frau jedoch Staatsanwältin werden möchte, muss sie zumindest den Grundwehrdienst absolvieren. Für andere Berufe sind solche Anforderungen bisher nicht vorgesehen, wobei der Anwalt nicht ausschließt, dass durch Änderungen des Mobilmachungsgesetzes zusätzliche Anforderungen für andere Berufe eingeführt werden. Zunächst ist unklar, ob die Grundversorgung für Frauen im Arztberuf verpflichtend sein wird.</p>
</p></p>
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