Am 5. März fanden in 15 Bundesstaaten und in Amerikanisch-Samoa Vorwahlen statt. Nach dem Super Tuesday gab Donald Trumps Konkurrentin Nikki Haley offiziell ihren Rückzug aus dem Präsidentschaftswahlkampf bekannt. Sie war Trumps einzige Gegnerin im republikanischen Präsidentschaftswahlkampf.
Gleichzeitig wurde Donald Trump bei den Vorwahlen in Illinois von der Stimmabgabe ausgeschlossen. Dies geschah im Einklang mit dem 14. Verfassungszusatz, der es Rebellen verbietet, für ein Amt zu kandidieren. Genau so hat das Gericht Trump festgestellt. Zuvor ereignete sich eine ähnliche Situation im Bundesstaat Colorado, wo der ehemalige US-Präsident ebenfalls disqualifiziert wurde. Allerdings hat der Oberste Gerichtshof der USA daraufhin Trumps Teilnahme an den Vorwahlen in Colorado wieder zugelassen.
Danach erhielten Joe Biden und Donald Trump genügend Delegierte, um ihre Parteien für die Parlamentswahlen zu nominieren. Biden brauchte dafür 1.968 Delegierte und Trump 1.215 Delegiertenstimmen. Letzterer sammelte Stimmen in vier Bundesstaaten – Georgia, Hawaii, Mississippi und Washington.
Aber The Telegraph wies darauf hin, dass Europa darauf vorbereitet sein sollte, dass die Vereinigten Staaten die NATO verlassen, falls Trump Präsident wird. Aus diesem Grund sagten NATO-Diplomaten, dass die EU-Hauptstädte ihre derzeitigen Verteidigungsfähigkeiten angesichts von Trumps Drohungen „planen“ und überdenken müssen.