Trotz seiner Freundschaft mit Putin: Scholz und Steinmeier gratulierten Ex-Kanzler Schröder zu seinem Jubiläum

Trotz seiner Freundschaft mit Putin: Scholz und Steinmeier gratulierten Ex-Kanzler Schröder zum Jubiläum

Scholz und Steinmeier gratulierten Schröder zum 80. Geburtstag/Collage 24 Channel

Am 7. April gratulierten Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dem ehemaligen Regierungschef Gerhard Schröder zu seinem 80. Geburtstag. Dies geschah, obwohl der Politiker eine offen pro-russische Position vertritt und mit Putin befreundet ist.

Die Zeit-Journalisten stellten fest, dass die deutschen Behörden und die Spitzen der deutschen Sozialdemokraten dies tatsächlich getan haben stoppte den Kontakt zu ihrem Parteifreund Gerhard Schröder. Anlässlich seines Geburtstages machten sie jedoch eine Ausnahme.

Scholz und Steinmeier gratulierten Schröder zu seinem 80. Geburtstag

Nach Angaben von Journalisten gratulierten Bundeskanzler Olaf Scholz sowie die SPD-Chefs Zaskia Esken und Lars Klingbeil Schröder trotz tiefer politischer Meinungsverschiedenheiten zu seinem Geburtstag.

Darüber hinaus, so Bild-Journalisten, Bundespräsident Auch Frank Walter Steinmeier, der sich nach dem umfassenden russischen Einmarsch in der Ukraine öffentlich von Schröder distanzierte, gratulierte dem Ex-Kanzler kurz.

Ich wünsche Ihnen ein Wunderschöne Feiertage und gute Gespräche mit Ihrer Familie und Ihren Freunden an diesem besonderen Tag“, zitiert Bild den Brief.

Bemerkenswert ist, dass die SPD-Führung Schröder, der für seine Freundschaft mit Wladimir Putin bekannt ist, in den letzten Jahren dafür kritisiert hat, dass er trotz des Krieges in der Ukraine bisherige Kontakte und Lobbyarbeit in der russischen Energiewirtschaft nicht abgebrochen habe. Doch das 2023 von mehreren SPD-Orten eingeleitete Verfahren zum Ausschluss Schröders aus der Partei scheiterte.

Unterdessen lässt es sich der Ex-Kanzler auch nicht nehmen, seine Kollegen zu kritisieren. Am Tag zuvor beklagte er sich über den „Provinzialismus“ der Führung der SPD-Partei und sagte, er könne das politisch nur bedingt ernst nehmen.

Laut „Die Zeit“ wird der Politiker seine feiern 80. Geburtstag privat mit Familie und Freunden. Die Liste der zu Schröders Feier eingeladenen Gäste wird noch geheim gehalten.

Schröder sagte, er sei als „Vermittler“ für die Ukraine und Russland eingeladen worden

  • Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder, bekannt für seine Freundschaft mit Putin, behauptet, Kiew habe ihn eingeladen, als „Vermittler“ zu fungieren. Dennoch sagte er, dass die Vereinigten Staaten angeblich die „Friedensverhandlungen“ zwischen der Ukraine und Russland gestört hätten.
  • Der ehemalige deutsche Bundeskanzler äußerte außerdem fünf Punkte des angeblichen „Friedensplans“. Sie sagen, dass es damals diskutiert wurde und darin bestand: Ablehnung der Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO, „Zweisprachigkeit“ der Ukraine, „Autonomie“ des Donbass, „Sicherheitsgarantie“ für die Ukraine, Verhandlungen über den Status der Krim.
  • Er wies auch darauf hin, dass er ein Gespräch mit Umerow sowie ein „Tete-à-tete“ mit Putin geführt habe. Allerdings gab er nicht an, wann, wo und in welchem ​​Status

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