Nach dem Dammbruch in Orsk erreichte Wasser Orenburg: Was passiert in Russland?

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<p>Nach Orsk begann auch Orenburg zu überfluten/Video-Screenshots, Collage von Kanal 24</p>
<p _ngcontent-sc91 class=Überschwemmungen breiten sich weiterhin in der Region Orenburg aus. Überschwemmungen waren jedoch nicht das einzige Problem für die Russen. Schließlich kann eine Überschwemmung verschiedene Krankheiten hervorrufen.

Nach einem Dammbruch in Orsk entwickelt sich die Überschwemmungssituation nach dem Worst-Case-Szenario. Russische Medien schreiben darüber, berichtet 24 Channel.

Was in der Region Orenburg passiert

Am Morgen des 7. April ist bekannt, dass in Orenburg 1.784 Grundstücke überflutet waren. Weitere 1.374 Haushalte wurden überschwemmt. Mehr als 889 Menschen wurden bereits aus der Stadt vertrieben, darunter 229 Kinder. Die Vorbereitungen für eine weitere Evakuierung der Bevölkerung dauern an.

Das Wasser im Ural und seinen Nebenflüssen steigt weiter an. So ist der Wasserstand in Orsk in den letzten 24 Stunden um 28 Zentimeter gestiegen. In dieser Stadt wurden 1.164 Menschen evakuiert, darunter 336 Kinder.

In der gesamten Region Orenburg stieg der Wasserstand von 11 auf 65 Zentimeter. In der Region wurden bereits mehr als 6.000 Häuser überflutet. In 8.000 Häusern begannen Probleme mit der Beleuchtung.

Das sagen die russischen Behörden

Die örtlichen Behörden bezeichneten die Lage zunächst als „stabil“. Doch bereits am Abend des 7. April wurde der Autoverkehr in Orenburg teilweise eingeschränkt, auf der Uralskaja-Straße wurde ein künstlicher Damm angelegt und in Häusern in einem der Mikrobezirke wurde das Licht ausgeschaltet. Der stellvertretende Leiter des Ministeriums für Notsituationen des Aggressorlandes, Ilja Denisow, schätzte die Lage in der Region Orenburg später als „kompliziert“ ein.

In sozialen Netzwerken kursieren Meldungen über einen wahrscheinlichen Anstieg der Zahl der Opfer. Die lokalen Behörden beeilten sich jedoch, diese Informationen zu widerlegen. Der Pressedienst des Gouverneurs der Region Orenburg Denis Pasler erklärte, dass diese Daten angeblich nicht der Realität entsprechen. Sie versicherten, dass es derzeit nur noch 18 betroffene Menschen gebe, die sich „mit dem Norovirus infiziert hätten, nachdem sie Wasser aus einer zentralen Wasserversorgung getrunken hatten“.

Erinnern wir uns daran, dass der Bürgermeister von Orenburg, Sergej Salmin, am Tag zuvor die Anwohner aufgefordert hatte, ihre Häuser im Überschwemmungsgebiet unverzüglich zu verlassen. Der Bürgermeister drohte diesen Menschen mit einer Zwangsevakuierung unter Einschaltung von Polizeibeamten. Er warnte auch davor, dass der Wasserstand im Ural in der Nacht des 7. April einen kritischen Wert erreichen könnte. Am Sonntag, 7. April, bezeichnete Salmin die Hochwassersituation in Orenburg als kritisch. Ihm zufolge wird der Wasserstand in den kommenden Tagen nur noch ansteigen.

Weitere Neuigkeiten zum Dammbruch

  • 3 Dämme Der Staudamm von Orsk ist bereits gebrochen. Wasser überschwemmte Tausende von Gebäuden und erreichte den örtlichen Busbahnhof.
  • Mindestens vier Todesfälle wurden kürzlich in Orsk gemeldet. Nachdem sich diese Informationen in den sozialen Netzwerken verbreiteten, begannen Kreml-Propagandisten energisch alles zu dementieren und zu behaupten, dass diese Menschen angeblich nicht an einem Dammbruch gestorben seien.
  • Im Internet tauchen unterdessen immer wieder neue Videos von der Szene auf . Der Wasserstand wird allmählich kritisch.

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