Was bedeuten Putins Aussagen zu „Verhandlungen“: Feigin erläuterte den Plan des Diktators

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<p _ngcontent-sc91 class=Putin erklärt von Zeit zu Zeit zynisch, dass er angeblich zu Verhandlungen mit der Ukraine bereit sei, doch Kiew lehnt diese Idee ab. Damit möchte er ein wichtiges Problem für sich selbst lösen.

Der russische Menschenrechtsaktivist Mark Feigin sagte gegenüber 24 Channel darüber und wies darauf hin, dass man so etwas nicht glauben dürfe Aussagen Putins. Wir sprechen hier nicht von normalen Verhandlungen.

Warum macht Putin solche Aussagen?

Wie Feigin bemerkte, ist hier alles sehr einfach. Putin will vollständig aus der diplomatischen Isolation ausbrechen, in der er sich nach mehr als zwei Jahren ausgewachsenem Krieg befand. Wenn man anfängt, über Verhandlungen zu sprechen, ergeben sich bereits Optionen für die Interaktion mit anderen Ländern.

Wenn man über Verhandlungen spricht, muss man es jemandem erzählen. So tauchen Initiativen auf, etwa vom brasilianischen Präsidenten auf Putins Einladung zum G20-Gipfel. Offline. Auf diesen Vorschlag wird reagiert. Es gebe noch keine Verhandlungen, es sei nichts passiert, aber für Russland zeichneten sich bereits politische Dividenden ab, sagte Feigin.

Auf diese Weise versucht der Kreml, den Druck auf das Aggressorland zu verringern und die Sanktionen zu lockern. Dieser Prozess kommt Russland auf jeden Fall zugute.

Wenn Sie verhandeln, über welche Art der Beschlagnahmung von Moskaus Vermögenswerten im Ausland können wir dann sprechen? Sie treffen bereits eine Vereinbarung. Dann kann man sich auf alles einigen. Dieser Prozess kommt Russland zugute. „Auf jeden Fall gegen die Interessen der Ukraine“, betonte Feigin.

Die Lage in Russland: kurz

  • Der brasilianische Präsident Lula da Silva sagte, dass Putin zum G20-Gipfel eingeladen wird, der in Brasilien stattfinden wird. Sollte er jedoch eintreffen, muss er sich mit einem Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs auseinandersetzen.
  • Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskyj sagte, Putin wolle eine zusätzliche Mobilisierungswelle durchführen. Bis zum 1. Juni wird er weitere 300.000 Besatzer gewinnen.
  • Laut ISW-Analysten bereitet Putin Russland auf einen langen Krieg vor. Er versucht, die großen Verluste und deren Dauer zu rechtfertigen.

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