Planung statt Panik – Bloomberg erklärte, ob die Wehrpflicht in europäischen Ländern wieder eingeführt werden sollte

Planung, keine Panik, – Bloomberg erklärte, ob die Wehrpflicht in europäischen Ländern zurückgegeben werden sollte

Europäische Länder verstärken nach und nach ihre Truppen/Collage Channel 24

In europäischen Ländern wird nun die Wehrpflicht in der Armee ausgeweitet und wieder eingeführt. Der Grund dürfte in der Sorge der europäischen Staats- und Regierungschefs vor einer möglichen Konfrontation mit Russland liegen. Unter hochrangigen europäischen Beamten gibt es seit Monaten Kontroversen über diese Entwicklung.

Bloomberg wies darauf hin, dass die Ukraine diese Woche das Wehrpflichtalter von 27 auf 25 Jahre gesenkt habe. Gleichzeitig verlängerte Dänemark die Wehrpflicht Frauen und verlängerte ihre Dauer, Norwegen folgte diesem Beispiel. Und das neue NATO-Mitglied Schweden kehrte 2018 zur Armee zurück. Offensichtlich ist dieses Thema für diejenigen, die Russland geografisch am nächsten stehen, offensichtlich kein Gegenstand der Debatte.

Besteht die Notwendigkeit, die Armee in europäischen Ländern aufzubauen?

Amerikanische Medien stellen fest, dass ein Krieg an der Schwelle Europas bedeutet, dass Länder über die Rückgabe der Armee nachdenken sollten Entwurf. Frankreich beispielsweise ist eines von mehreren Ländern, die die ukrainische Front mit Sorge beobachten und darüber diskutieren, ob es an der Zeit ist, alte Methoden der Wehrpflicht oder des obligatorischen Militärdienstes wieder einzuführen.

Experten sagen jedoch, dass es jetzt auf Planung und nicht auf Panik ankommt. Beispielsweise diskutiert das Vereinigte Königreich die Schaffung einer „Bürgerarmee“ anstelle des unpopuläreren Wehrpflichtsystems, während Macron in Frankreich eine „zivile Aufrüstung“ mit Schwerpunkt auf der Stärkung der nationalen Einheit befürwortet.

Darüber hinaus erwägt Deutschland, das vor der enormen Aufgabe steht, den jahrzehntelangen Pazifismus aufzugeben, nach der Abkehr von 2011 die Rückkehr zur Wehrpflicht. Berichten zufolge ist der Druck auf Regierungen, ein oft tabuisiertes Thema anzusprechen, verständlich.

Was NATO-Beamte als „Erwarten des Unerwarteten“ bezeichnen, hat Länder dazu gezwungen, ihre Fähigkeit, in einer gefährlicheren Welt zu kämpfen, zu überdenken, sagen Experten.

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Zwei verwandte Probleme treten immer wieder auf. Einer ist demografisch, auf dem alten Kontinent, wo das Durchschnittsalter bei etwa 42 Jahren liegt und die Geburtenrate sinkt. Ein weiteres Problem sei die freiwillige Rekrutierung beim Militär, das seit Jahren gezwungen sei, mit weniger mehr zu erreichen, heißt es in der Geschichte.

Militärführer sollen zunehmend versuchen, junge Menschen für Karrieren zu gewinnen, die scheinbar nichts zu bieten haben voller Einschränkungen und Einschränkungen und bietet keine besonderen Vorteile oder Anreize.

Die britische Armee hat in den letzten fünf Jahren in allen Ausbildungszentren die Rekrutierungsziele nicht erreicht, berichtet Bloomberg. Auch Frankreich hat das Ziel im vergangenen Jahr nicht erreicht.

Kann Europa jetzt Russland entgegentreten

?Autor des Buches „Sind wir bereit für den Krieg?“ Jean-Dominique Mercher behauptet, dass die französische Armee heute in der Lage sei, eine Frontlinie von maximal 80 Kilometern Länge zu halten. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Zahl im Vergleich zur ukrainischen Front angegeben wird, die etwa 1000 Kilometer lang ist.

Edward Luttwak schreibt in The Telegraph, dass die politischen und kulturellen Realitäten Europas bedeuten, dass, wenn morgen Truppen nach Russland geschickt werden müssten, nur sehr kleine Spezialeinheiten bereit stünden. Aus diesem Grund stehen die Regierungen der Wiedereinführung der Wehrpflicht weniger ablehnend gegenüber.

In der Veröffentlichung wird argumentiert, dass Diskussionen zu diesem Thema zwar Aufmerksamkeit verdienen, die europäischen Länder jedoch verstehen müssen, dass die Rückkehr zur Wehrpflicht ihre Grenzen hat. Anstatt zu denken, dass alle Möglichkeiten der freiwilligen Wehrpflicht ausgeschöpft seien, müssen wir kreativer werden.

Umfragen zeigen angeblich, dass das Militär allgemein unterstützt wird. Insbesondere besteht die Möglichkeit, neue Rollen in der Verteidigung stärker zu fördern, etwa künstliche Intelligenz und Cyberkriegsführung, da in der digitalen Cloud und dergleichen nationale Sicherheitsbedrohungen bestehen.

Frankreich will angeblich verdoppeln die Zahl der Reservisten bis 2030 auf 80.000 Personen zu erhöhen und die Altersbeschränkungen auszuweiten. Laut Bloomberg ist die Lehre aus dem Krieg in der Ukraine, dass Verteidigungsbereitschaft in Europa eher eine Notwendigkeit als ein Luxus ist.

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