Der Kreml war sich nicht einig darüber, wie die ukrainische Spur dem Terroranschlag im Crocus City Hall „zugeschrieben“ werden soll – ISW

Der Kreml war sich nicht einig darüber, wie die ukrainische Spur dem Terroranschlag „zugeschrieben“ werden soll im Rathaus von Crocus – ISW“ /></p>
<p>Der russische Diktator Wladimir Putin und andere hochrangige Kremlbeamte waren in ihren Kommentaren zum Angriff auf das Rathaus von Crocus eher uneinheitlich. Dies deutet darauf hin, dass sich der Kreml angesichts des Versagens von Geheimdiensten und Strafverfolgungsbehörden nicht darauf geeinigt hat, was genau er zu dem Terroranschlag sagen soll.</p>
<p>Dies heißt es im Bericht des American Institute for the Study of War (ISW).</p>
<p>Putin und andere hochrangige Beamte haben sich also nicht vollständig der falschen Erzählung angeschlossen, dass die Ukraine irgendwie den vom Islamischen Staat behaupteten Angriff auf die Konzerthalle Crocus City Hall am 22. März verübt habe .</p>
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<p>Am Tag nach dem Vorfall deutete Putin an, dass die Angreifer Verbindungen zur Ukraine hätten. Gleichzeitig machte der Kreml-Diktator jedoch weder direkt noch indirekt die Schuld dafür auf die Ukraine verantwortlich. Anschließend erklärte Putin, dass die Ukraine angeblich der „Kunde“ sei. Angriffe.</p>
<p>Kremlsprecher Dmitri Peskow weigerte sich auch, direkt zu erklären, dass die Ukraine den Angriff auf das Rathaus von Crocus organisiert habe.</p>
<p>— Putins Schwanken zwischen der direkten Schuldzuweisung an die Ukraine an einem Tag und der Vermeidung des Themas am nächsten deutet darauf hin, dass der Kreml noch keine formelhafte Linie für die Diskussion des Angriffs entwickelt hat. Dies dürfte auf den Schock zurückzuführen sein, den die russische Führungselite nach den Folgen des Anschlags verspürte, — ISW-Analysten stellen fest.</p>
<p>Der Chef des Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB) Russlands, Alexander Bortnikov, beschuldigte den Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU), den Angriff unter Beteiligung der Vereinigten Staaten und Großbritanniens durchgeführt zu haben Großbritannien löst Panik in der russischen Gesellschaft aus. ISW stellt fest, dass dies eine seit langem bestehende Propagandalinie des Kremls zur Rechtfertigung des Krieges in der Ukraine ist. Gleichzeitig erklärte Alexander Bortnikov später, dass Russland die Identität des Auftraggebers des Angriffs noch nicht geklärt habe.</p>
<p>Der Sekretär des russischen Sicherheitsrats, Nikolai Patruschew, auf die Frage der Presse nach dem Täter der Angriff — „Islamischer Staat“ oder Ukraine — antwortete: „Natürlich die Ukraine“, und später sagte er im Fernsehsender Russia-1, dass „vieles auf eine Beteiligung der Ukraine hindeutet“.</p>
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