Ein sehr seltsamer Plan: Kann ein Terroranschlag in der Nähe von Moskau die Russen für den Krieg mobilisieren?

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<p _ngcontent-sc91 class=Putin äußerte sich einen halben Tag nach dem Terroranschlag im Einkaufszentrum Crocus City Hall zu den Ereignissen in der Region Moskau. Natürlich kündigte er in dieser Geschichte eine „ukrainische Spur“ an.

Ist der Terroranschlag auf das Rathaus von Crocus der Weg des Kremlchefs, die Russen zu mobilisieren? Krieg gegen die Ukraine, sagte der ehemalige KGB-Offizier Sergei Schirnow gegenüber 24 Channel.

Kann ein Terroranschlag die Russen mobilisieren

Schirnow stellte fest, dass sich die russische Gesellschaft nicht als Teil des Krieges fühle. Die Geschichte des Terroranschlags in der Region Moskau hätte als Anreiz dienen können, die Bevölkerung für den Krieg zu mobilisieren, wenn es dort wirklich eine „ukrainische Spur“ gegeben hätte.

Allerdings, so bemerkte er, sei die Geschichte des Islamischen Der Staat (ISIS) zerstört diesen Mechanismus. Hätte es keine Stellungnahme einer Terrororganisation gegeben, die sich zu dem Anschlag bekannte, wären keine Fragen aufgekommen.

„Wenn man sich ein Bild macht, muss es verständlich sein“, sagte der ehemalige KGB-Agent.

Das heißt, erklärte er, dass jedes ideologische Bild, das Menschen für bestimmte Handlungen „belastet“, einfach sein muss. Und in diesem Fall haben selbst Menschen mit großer Erfahrung viele Fragen, sie können nicht verstehen, wer die Fäden in der Hand hält.

Warum Putin so lange schwieg

Der ehemalige KGB-Offizier glaubt, dass dies ein sehr komplexer und seltsamer Plan ist, die russische Gesellschaft für einen Krieg mit der Ukraine zu mobilisieren. Schließlich geht es in dieser Geschichte um Tadschikistan, Afghanistan und ISIS. Das passt noch nicht in Putins Geschichte.

Er bemerkte, dass es auch interessant sei, wie schnell Putin mit einem Appell erschien.

Wenn es zielgerichtet war Wenn das erledigt wäre, wäre er am Abend oder am frühen Samstagmorgen genau dort aufgetaucht und hätte sofort erklärt, wer, was, wo und warum“, sagte Schirnow.

Außerdem seien bei den Inhaftierten ukrainische Pässe sowie blau-gelbe Flaggen „gefunden“ worden. Aber nichts davon ist passiert. Und Putins Aussage, er habe versucht, alles gegen die Ukraine zu richten, deutet bisher darauf hin, dass dies keine Vorbereitung war – er nutzte einfach die Gelegenheit.

Terroranschlag im Einkaufszentrum Crocus City Hall: Was bekannt ist

  • Am Abend des 22. März wurde im Einkaufszentrum Crocus City Hall in der Nähe von Moskau ein Terroranschlag verübt. Anschließend soll der IS die volle Verantwortung übernommen haben. Der Islamische Staat veröffentlichte auch Fotos der mutmaßlichen Terroristen, auf denen sie ihre Gesichter verbargen.
  • Der russische FSB fand jedoch sofort eine „ukrainische Spur“ bei der Schießerei in der Region Moskau. Sie gaben an, dass die Terroristen vorhatten, „die russisch-ukrainische Grenze zu überschreiten“ und angeblich „relevante Kontakte auf ukrainischer Seite hätten“.
  • Am Nachmittag des 23. März gaben russische Sicherheitskräfte die Festnahme von Männern bekannt wird verdächtigt, einen Terroranschlag in der Region Moskau begangen zu haben. Sie alle wurden wegen Terroranschlags als Teil einer Personengruppe angeklagt. Am 25. März schickte das Basmanny-Gericht in Moskau sie bis zum 22. Mai ins Gefängnis.

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