In Brüssel beginnt der EU-Gipfel: Man wird über finanzielle und militärische Hilfe für die Ukraine sprechen

Der EU-Gipfel beginnt in Brüssel: Es wird über finanzielle und militärische Hilfe für die Ukraine gesprochen

Heute beginnt in Brüssel ein zweitägiges Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union, bei dem die Teilnehmer vor dem Hintergrund des Krieges über die weitere Unterstützung der Ukraine diskutieren werden.

Darüber wird berichtet auf der Website des Europäischen Rates.

Unterstützung für die Ukraine

Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union werden über weitere Unterstützung für die Ukraine und die Ukrainer als Reaktion auf die militärische Aggression Moskaus diskutieren.

Jetzt beobachten

Es wird darauf hingewiesen, dass die wirtschaftliche, humanitäre und militärische Hilfe für die Ukraine so lange fortgesetzt wird, wie sie benötigt wird. Bisher haben die EU-Mitgliedstaaten bereits mehr als 138 Milliarden Euro für diese Zwecke bereitgestellt.

Sicherheit und Verteidigung

Die Staats- und Regierungschefs der EU werden Sicherheits- und Verteidigungsfragen innerhalb der Union erörtern, insbesondere:

  • die Notwendigkeit, die Verteidigungsfähigkeiten der Länder zu erhöhen,
  • Möglichkeiten zur Stärkung der technologischen und industriellen Basis der EU,
  • weitere Schritte für die Wettbewerbsfähigkeit von die Verteidigungsindustrie.

Die Staats- und Regierungschefs werden außerdem über die europäische Verteidigungsindustriestrategie und das europäische Verteidigungsindustrieprogramm diskutieren.

EU-Erweiterungspolitik

Diskussionen über Auf der Tagesordnung stehen — Fortschritte in der EU-Erweiterungspolitik.

So einigten sich die Staats- und Regierungschefs der EU im Dezember 2023 auf die Aufnahme von Verhandlungen mit der Ukraine und Moldawien über den Beitritt zur Europäischen Union. Die EU-Länder stimmten außerdem zu, Beitrittsverhandlungen mit Bosnien und Herzegowina aufzunehmen, sobald das Land die erforderlichen Beitrittskriterien erfüllt. Aus diesem Grund hat die Europäische Kommission darum gebeten, dem Rat bis spätestens März 2024 einen Fortschrittsbericht vorzulegen.

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