Die Europäische Kommission hat offiziell vorgeschlagen, jährlich drei Milliarden Euro aus Einkünften aus russischen Vermögenswerten an die Ukraine zu überweisen

Die Europäische Kommission hat offiziell vorgeschlagen, 3 Milliarden Euro pro Jahr aus Erträgen aus russischen Vermögenswerten zu übertragen in die Ukraine“ /> </p>
<p>Die Europäische Kommission plant, die eingefrorenen Vermögenswerte der russischen Zentralbank freizugeben, um jährlich 3 Milliarden Euro aus Vermögenserträgen in die Ukraine zu transferieren. Darüber hinaus können die ersten Mittel bereits im Juli ausgezahlt werden.</p>
<p>Dies erklärte der Vizepräsident der Europäischen Kommission Valdis Dombrovskis, berichtet Euronews.</p>
<p>Die russische Zentralbank <strong >Hält etwa 210 Milliarden Euro in der EU – hauptsächlich im Euroclear-Depot in Belgien, die seit Beginn der umfassenden russischen Invasion der Ukraine im Jahr 2022 eingefroren sind.</p>
<p>Jetzt sind sie es 90 % dieses Betrags sollen über den Europäischen Friedensfonds für den Kauf von Waffen für die Ukraine bereitgestellt werden. Der Rest — für Restaurierung und Wiederaufbau.</p>
<p>Der genaue Betrag, der jährlich an die Ukraine überwiesen werden kann, hängt von den globalen Zinssätzen ab. Diese Mittel stammen<strong>aus den Einkünften aus den Vermögenswerten der russischen Zentralbank</strong>, die in verschiedenen Währungen in den EU-Ländern gespeichert sind.</p>
<p>Zusätzlich zu diesen Einkünften erhält die Ukraine jährlich auch Einnahmen 25 % der Steuer, die die belgische Regierung auf Gewinne erhebt. Im Jahr 2024 wird mit einem Betrag von 1,7 Milliarden Euro gerechnet, wovon 1,5 Milliarden Euro in diesem Jahr ausgezahlt werden sollen.</p>
<p>Der EU-Vorschlag sieht derzeit keine Beschlagnahmung von Kapital aus russischen Vermögenswerten vor, sondern lediglich die Verwendung der daraus erzielten Einkünfte. Valdis Dombrovskis, Vizepräsident der Europäischen Kommission, stellte fest, dass die EU diesen Schritt mit den G7-Ländern koordiniert habe — USA, Kanada, Großbritannien und Japan.</p>
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