Tausende Russen verließen Belgorod und Kursk über humanitäre Korridore: Das RDK gab Statistiken bekannt

Tausende Russen verließen Belgorod und Kursk entlang humanitärer Korridore: Statistiken wurden im RDK bekannt gegeben

C Fast 8.000 Russen wurden aus den Regionen Belgorod und Kursk evakuiert/Collage 24 Channel

Russische Freiwillige kündigten die Eröffnung humanitärer Korridore aus den Regionen Belgorod und Kursk an. Sie wurden von fast 8.000 Russen genutzt, die evakuieren wollten.

Russische Freiwillige öffneten am Abend des 14. März humanitäre Evakuierungskorridore. Sie arbeiteten bis 07:00 Uhr am 15. März.

Wie viele Russen wurden aus den Grenzregionen evakuiert

Das Russische Freiwilligenkorps, die Freiheitslegion Russlands und das Sibirische Bataillon riefen die Bewohner der Regionen Belgorod und Kursk „im Zusammenhang mit der Durchführung einer begrenzten Militäroperation auf dem Territorium der genannten Regionen“ zur dringenden Evakuierung auf. Um die Evakuierung sicher zu gestalten, richteten russische Freiwillige humanitäre Korridore ein.

Nach Angaben des RDC wurden mehr als 7.000 Zivilfahrzeuge aus Belgorod und der Region Belgorod evakuiert. Freiwillige erhielten diese Informationen von oppositionellen Anwohnern, Polizeibeamten und Sicherheitsbeamten.

Auch Bewohner der Region Kursk wurden evakuiert. Mehr als 600 Zivilfahrzeuge sind dort zurückgeblieben.

Derzeit sind die humanitären Korridore abgelaufen. Wie bereits von der Freiheitslegion Russlands, der RDK und dem Sibirischen Bataillon berichtet, wird die Zerstörung militärischer Einrichtungen in den Regionen Belgorod und Kursk danach bis zur Befreiung der Region von den Truppen des Kreml-Regimes andauern.

Was über die Evakuierung in den Regionen Belgorod und Kursk bekannt ist

  • Am Morgen des 14. März veröffentlichte das Russische Freiwilligenkorps eine Erklärung, in der es an die lokale Bevölkerung der Regionen Belgorod und Kursk appellierte. Sie riefen die Russen zur Evakuierung auf, da russische Freiwillige weiterhin militärische Ziele angreifen würden.
  • Nach dieser Erklärung begannen die Russen massenhaft in die Region Belgorod abzureisen, doch die russischen Behörden blockierten die Evakuierung. So wurde den Menschen der Zutritt zu Bahnhöfen verwehrt und die Sicherheitskräfte beschränkten den Zutritt von Zivilisten. Dies löste bei den Bewohnern der Regionen Belgorod und Kursk noch größere Panik aus.
  • Nach der Ankündigung der Evakuierung beschlossen die örtlichen Behörden außerdem, alle Einkaufszentren zu schließen. Darüber hinaus erklärten die örtlichen Behörden diese Entscheidung nicht als Panik, sondern als ob die Bewohner von Belgorod selbst darum gebeten hätten, alles zu schließen.
  • Die Hauptdirektion für Nachrichtendienste der Region Moskau betonte, dass russische Freiwillige einen humanen Umgang mit den Einheimischen zeigen Bevölkerung. Andrei Yusov erklärte, dass die Besatzer wiederholt Ausrüstung in der zivilen Infrastruktur platziert hätten, weshalb Aufrufe zur Evakuierung durchaus logisch seien. „Dies unterstreicht tatsächlich ihren humanen Ansatz und die Einhaltung des humanitären Völkerrechts, auch gegenüber der Aggressorarmee“, sagten Geheimdienstmitarbeiter.

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