Die Mutter wurde brutal getötet, das neugeborene Mädchen wurde als Waise zurückgelassen: Alle Details des schrecklichen Verbrechens in Deutschland

Das letzte Mal wurde eine junge Ukrainerin mit ihrer Mutter und ihrem neugeborenen Kind in einem Restaurant mit einer unbekannten Frau gesehen, woraufhin sie alle verschwanden.

Letzten Donnerstag, März 7 entdeckte ein zufälliger Passant die Leiche einer ermordeten jungen Frau am Ufer des Rheins in der Nähe der deutschen Stadt Hockenheim im Bundesland Baden-Württemberg.

TSN.ua sammelte alles, was darüber bekannt ist Der schreckliche Vorfall.

Die Polizei konnte die Identität der Frau nicht sofort feststellen, aber weitere Ermittlungen ergaben, dass es sich bei ihr um eine ukrainische Flüchtling handelte – die 27-jährige Margarita Razaz.

Die Polizei gab keine Einzelheiten zu den Ermittlungen bekannt, sagte jedoch, der Tod der Frau sei das Ergebnis „äußerer Gewalt“ gewesen. Es ist bekannt, dass das Opfer mit seiner Mutter und seiner neugeborenen Tochter in Deutschland lebte, die nach dem Mord verschwanden.

Was über Margarita Razaz und Marina Stetsenko bekannt ist

Vor Beginn der umfassenden Invasion Russlands in der Ukraine lebte Rita Razaz in Charkow und beschäftigte sich mit der Herstellung essbarer Blumensträuße. Im Sommer 2023 reisten sie und ihre Mutter, die 51-jährige Marina Stetsenko, in die Slowakei. Einige Monate später zogen die Frauen nach Deutschland, wo sie vorübergehend Schutz erhielten und in einer Flüchtlingsunterkunft in der Rhein-Neckar-Region lebten.

Als Rita die Ukraine verließ, war sie schwanger und brachte im Januar 2024 eine Tochter zur Welt, die sie Mia nannte. Zum Zeitpunkt der brutalen Ermordung ihrer Mutter war das neugeborene Mädchen erst 5 Wochen alt.

Den überlieferten Nachrichten in Flüchtlingshilfegruppen in sozialen Netzwerken zufolge war Rita geschieden und kommunizierte nicht mit ihrem Ex-Mann. Deshalb suchte sie Rat und Hilfe bei der Vorbereitung der Dokumente für das Kind. In einer dieser Gruppen traf sie eine Frau, die sich als Inna vorstellte und versprach, zu helfen. Mit ihr trafen sich die ukrainischen Frauen in einem Restaurant in der Stadt Bruchsal, bevor sie verschwanden.

Laut Freunden von Rita und Marina verschwanden auch die Accounts dieser unbekannten Frau in sozialen Netzwerken und Instant Messengern . Niemand kennt ihren Nachnamen oder ihre genaue Adresse.

Der Polizei gelang es, das vermisste Mädchen zu finden

Die deutsche Polizei hat Marina Stetsenko und die kleine Mia auf die Fahndungsliste gesetzt. Auf der Suche nach Zeugen der Tat wandten sich die Polizeibeamten an die Öffentlichkeit. Nach Angaben der Polizei Mannheim gab es bis zum 13. März 50 Anzeigen aus der Öffentlichkeit. Vermutlich konnte dank der Hinweise besorgter Personen festgestellt werden, wo sich das vermisste Kind befand.

Am Mittwoch, 13. März, nahm die Polizei im Rhein-Neckar-Gebiet zwei Personen fest – einen 44-Jährigen. Ein alter Mann und eine 43-jährige Frau, die sich um das Mädchen kümmerten.

Das Kind wurde ins Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte feststellten, dass bei ihr alles in Ordnung sei, und ein DNA-Test bestätigte, dass das Mädchen gefunden wurde war die Tochter der ermordeten Rita Razaz. Jetzt kümmert sich die örtliche Jugendabteilung um das Mädchen.

Das inhaftierte Paar steht im Verdacht, eine ukrainische Frau brutal ermordet zu haben, weshalb sie laut Gerichtsbeschluss für die Dauer der Ermittlungen in Untersuchungshaft bleiben sollen.

Ritas Mutter, Marina Stetsenko, wurde immer noch nicht gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass sie Zeugin des Mordes an ihrer Tochter sein könnte und versteckt sich daher aus Angst um ihr Leben.

Margarita Razaz hat noch eine jüngere Schwester in der Ukraine. Freunde und Verwandte der ermordeten Frau haben eine Spendenaktion gestartet, um die Leiche zur Beerdigung nach Hause zu transportieren.

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