Österreich säubert die Reihen der Kreml-Agenten: Zwei russische „Diplomaten“ werden des Landes verwiesen

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<p>Österreich weist zwei russische Diplomaten des Landes aus/Collage Channel 24 </p>
<p _ngcontent-sc92 class=Österreich kündigte an, zwei russische Diplomaten auszuweisen, deren Handlungen über diplomatische Normen hinausgehen. Die Wiener Konvention wurde zur Grundlage dieser Entscheidung.

Das österreichische Außenministerium erklärte zwei Mitarbeiter der russischen Botschaft zu unerwünschten Personen. Der Grund für diese Entscheidung waren ihre Aktivitäten, die ihrem diplomatischen Status widersprachen. Dies berichteten Medien unter Berufung auf die Antwort, die sie auf eine Anfrage an das österreichische Außenministerium erhielten.

Russische Agenten in Österreich

Zwei Russen muss Österreich bis zum 19. März verlassen. Sie wurden gemäß Artikel 9 des Wiener Übereinkommens über diplomatische Beziehungen zur Persona non grata erklärt. Diese Entscheidung fiel, nachdem russische Medien den Russen mögliche Spionage für den Kreml vorgeworfen hatten.

Grundlage hierfür (zur Ausweisung von Russen – Channel 24) ist der Vorwurf, Russland könne Diplomaten für Geheimdienste einsetzen. Kürzlich sei ein Dossier aufgetaucht, das enge Beziehungen zwischen Russland und der Freiheitlichen Partei Österreichs untersucht, schreibt die Zeitung Heute.

Zugleich veröffentlichte Falter kürzlich Material, in dem von 23 Diplomaten aus Russland die Rede war, die vermutlich beteiligt waren in Spionage in Österreich.

Unter anderem wurde die frühere Außenministerin Karin Kneissl erwähnt, die heute in Russland lebt und Medienberichten zufolge bei der Informationsbeschaffung helfen könnte. Nach Angaben von Vertretern des österreichischen Außenministeriums blieben Pläne mit ihrer Beteiligung jedoch auf dem Papier.

Der Kreml verstärkt seinen Einfluss

    < li>Österreich Das Außenministerium hat im vergangenen Jahr außerdem vier russische Diplomaten wegen regelwidriger Handlungen ausgewiesen. Zwei von ihnen vertraten Russland bei den Vereinten Nationen, die anderen beiden in der Botschaft in Wien. Alle mussten bis zum 8. Februar 2023 das Land verlassen.
  • Medienberichten zufolge hat Russland sein Spionagenetzwerk aktiviert, das größte seit dem Kalten Krieg. Der Politikstratege Mikhail Sheitelman bestätigt, dass russische Spionageaktivitäten auf der internationalen Bühne zunehmend sichtbar werden.
  • Russland wird vorgeworfen, einflussreiche Personen in europäischen Parlamenten und Medien zu rekrutieren, um seine Interessen durchzusetzen. Geschichten über die Finanzierung von Politikern und Parteien sowie die Einflussnahme des Kremls auf die öffentliche Meinung durch die Medien sind ein alarmierendes Signal.

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