Der Oberste Gerichtshof in Moskau befasste sich mit dem Fall des ukrainischen Kriegsgefangenen Butkewitsch: Welche Entscheidung wurde getroffen?

Der Oberste Gerichtshof in Moskau befasste sich mit dem Fall des ukrainischen Kriegsgefangenen Butkewitsch: Welche Entscheidung wurde getroffen?“ /></p>
<p><strong>Der ehemalige Journalist und Menschenrechtsaktivist Maxim Butkewitsch nahm daran teil in der Gerichtsverhandlung per Videoübertragung aus der Untersuchungshaftanstalt 1 Lugansk.</strong></p>
<p>Nach Prüfung der Kassationsbeschwerde bestätigte das Oberste Gericht in Moskau das Urteil gegen den ukrainischen Kriegsgefangenen Maxim Butkewitsch. ein bekannter Menschenrechtsaktivist, der sich seit 2014 für die Freilassung ukrainischer politischer Gefangener einsetzte und ukrainischen Vertriebenen half.</p>
<p>Dies berichtete sein Anwalt Leonid Solovyov in einem Kommentar zu „Suspilne“.</p >
<p>„Im Strafverfahren gibt es keine Beweise dafür, dass Butkevich ein Verbrechen gegen Zivilisten begangen hat. Bis auf seine Aussage, wo er gestand. Er sagte, er habe sich selbst belastet, weil ihm versprochen worden sei, dass er schnell gehandelt werde, wenn er unterschreibe, was sie ihm gegeben hätten. Und auch, weil ihm Folter angedroht wurde“, sagte er.</p>
<p>Maxim Butkewitsch nahm per Videoübertragung aus der Untersuchungshaftanstalt 1 in Lugansk an der Gerichtsverhandlung teil.</p>
<p>It Butkewitsch befand sich im März 2023 im besetzten Lugansk und wurde wegen angeblicher Misshandlung von Zivilisten und Anwendung verbotener Kriegsmethoden zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt.</p>
<p>Im vergangenen Dezember wurde bekannt, dass sich ein ukrainischer Kriegsgefangener in einer Kolonie in der Stadt Chrustalny (ehemals Krasny Lutsch) im vorübergehend besetzten Gebiet der Region Luhansk aufhielt.</p>
<p>Butkewitschs Verteidigung wird eine Beschwerde einreichen das Präsidium des Obersten Gerichtshofs.</p>
<p> < h2><strong>Was über Maxim Butkevich bekannt ist</strong></h2>
<p>Maxim Butkevich war ein Aktivist in der Kampagne für die Freilassung ukrainischer politischer Gefangener aus Russland, insbesondere Oleg Sentsov und Alexander Kolchenko.</p>
<p>Eine Zeit lang arbeitete er als Journalist beim Sender STB und war internationaler Korrespondent für TSN beim Sender 1+1. Er ist außerdem Mitbegründer mehrerer Menschenrechtsorganisationen.</p>
<p>Nach der groß angelegten Invasion der Russischen Föderation begab sich Maxim Butkevich in die Reihen der ukrainischen Streitkräfte, um die Ukraine zu verteidigen. Er wurde im Juni 2022 gefangen genommen.</p>
<p>Wir erinnern daran, dass der Kollaborateur und Gauleiter des besetzten Teils der Region Saporoschje, Jewgeni Balitski, sagte, dass der Kreml keine Gefangenen in die Ukraine überführen werde, sondern beabsichtige, sie zur Teilnahme an Feindseligkeiten zu zwingen auf der Seite der Russischen Föderation.< /p> </p>
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